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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wir flogen am Tage fünf bis sechs Stunden, ohne je einen Engländer gesehen zu haben. Schon ganz entmutigt begaben wir uns eines Morgens wieder auf Jagd. Mit einemmal entdeckte ich einen Farman, der ungeniert seine Aufklärung fliegen wollte. Mir pochte das Herz, wie Zeumer auf ihn zuflog. Ich war gespannt, was sich nun eigentlich abspielen würde.
Das Fräulein wandte den Kopf und blickte in ein fröhliches Studentenangesicht. Das Cereviskäppchen saß ihm keck auf einem Ohre und kaum geheilte »Schmisse« schmückten Kinn und Wange. Hinter ihm standen noch einige andre Studenten und lachten zu dem Scherze ihres Freundes. Laut und ungeniert bewunderten sie die jungen Mädchen. »Entzückend! Wunderbar!
Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen, konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist b'soffen.« »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix
»Schlimmer, mein Kindting?« fragte er teilnehmend, ohne sich um die andern zu kümmern, »schlimmer?« Damit entblößte er ungeniert die Brust der Kranken, horchte aufmerksam herum und schüttelte endlich den Kopf. Wenn der Physikus so sehr zärtlich wurde, so galt es immer für ein schlechtes Zeichen.
Er trat, wie das so seine Art ist, mit lautem Lachen ins Zimmer, nahm ganz ungeniert einen Stuhl und setzte sich. Es dauerte eine Weile, bis ich meine Fassung wiedergewann. Endlich setzte ich mich wieder ans Fenster, an meine Arbeit! Er hörte übrigens bald auf, zu lachen. Augenscheinlich hat ihn mein Aussehen doch überrascht.
Die Hausfrauen oder Dienstmädchen machen sich in vielen Fällen gar kein Gewissen daraus, die Bierflaschen zu allen möglichen Zwecken zu gebrauchen, sie holen Spiritus, Oel, Fleckwasser etc. darin, und in der Küche prangen die dem Bierhändler gehörenden Flaschen ganz ungeniert neben anderen Utensilien.
Und dieser Gottesmann, der zu Berlin ein Weib und viele Kinder besaß, entblödete sich nicht, durch den Bedienten Anton in Madame Grünlichs Schlafzimmer im zweiten Stock einen Brief niederlegen zu lassen, der aus Bibelextrakten und einer sonderbar anschmiegsamen Zärtlichkeit wirksam gemischt war ... Sie fand ihn beim Zubettegehen, sie las ihn und ging festen Schrittes die Treppen hinunter ins Zwischengeschoß und ins Schlafzimmer der Konsulin, woselbst sie ihrer Mutter beim Kerzenscheine das Schreiben des Seelsorgers völlig ungeniert und mit lauter Stimme vortrug, so daß Tränen-Trieschke fortan in der Mengstraße unmöglich war.
Ein Goldmensch!" brümmelte Johann schon etwas betrunken und summte weiter: "Verbringt das Geld so gemütlich, so so so " Er wankte bereits him und her und rülpste ungeniert in den Tisch. Gläsern standen seine Augen. Die anderen kicherten. "Hat ihn schon mächtig," hörte er Hochvogels Stimme. "Na, na! Herr Krill, na !" rief die Rienken.
Oder finden Sie's unritterlich, einen abwesenden Freund, ich muß das trotz aller Verwahrungen einräumen, ein klein wenig zu hecheln? Aber da tun Sie mir trotz alledem Unrecht. Das alles soll ganz ungeniert seine Fortsetzung vor seinen Ohren haben, und ich will ihm dabei jedes Wort wiederholen, was ich jetzt eben gesagt habe.«
"Gar nichts, als daß die andern gelacht und ungeniert weitergeworfen haben, dicht um den Herrn herum, das hat ihn am meisten geärgert. Besonders der Baumann war so frech, du kennst ihn ja, Karl." "Warum treibst du dich auch mit solchen herum? Da heißt es mitgefangen, mitgehangen." Elschen drückte sich an die Mutter und sagte kläglich: "Jetzt wird Weihnachten gar nicht schön."
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