Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Als er solcherweise abfuhr, sah er wohl, wie Marti voll Hohn und Schadenfreude sich unfern der Straße zu schaffen machte, fluchte ihm und hielt denselben für den alleinigen Urheber seines Unglückes. Sali aber, sobald das Fuhrwerk im Gange war, beschleunigte seine Schritte, eilte voraus und ging allein auf Seitenwegen nach der Stadt.
Der König beschloß, sie auf diesem Wege, wo sie es am wenigsten erwarteten, und in dem oberen Teil ihres Landes, unfern von den Grenzen der Gandaritis und der Kathäer, plötzlich anzugreifen und sie von da aus den Hyarotisstrom hinabzudrängen; an den Mündungen dieses Flusses sollten sie, wenn sie Zuflucht oder Beistand auf dem jenseitigen Ufer des Akesines suchten, den Makedonen wiederum in die Hände fallen.
Diesen Stillstand benutzte Karl, und es gelang ihm, einiges Geld und Truppen zu sammeln. Das Heer stand bei Reitti, unfern der Ehrenberger Klause. Moritz zog zu Felde, schlug die Kaiserlichen und eroberte die Festung. Nun lag der Weg zum Kaiser offen.
Das zweite Mal war er der Hecke nahe gekommen, welche den Garten umschloß, unfern von da, wo er an jenem Morgen Elisens Citherspiel gelauscht und ihr zuletzt die beiden Waldhühner hinüber geworfen; und überdachte er sich jetzt, daß er das Mädchen seit der ganzen langen Zeit nicht ein einziges Mal wieder gesehen, ja, daß er eigentlich nicht einmal einen einzigen bestimmten Grund für sich anzugeben vermochte, nach dem er sicher schließen konnte, sie sei ihm gut, so kam ihm seine ganze Werbung eigentlich wie halber Wahnsinn vor, und er stand sogar auf dem Punkte, sie vollständig aufzugeben.
Traurig senkte er diese in das klare Bächlein, das unfern seiner Hütte vorüberfloß; es war eben wieder der Todestag seiner Mutter, und schwere Gedanken bedrückten Prótzkos Herz; da fing sich ein Fisch von ganz ungewöhnlicher Größe an seinem Haken, den er nur mit der größten Kraftanstrengung ans Land zu ziehen vermochte.
Sie saßen auf der Rundbank unter einer mächtigen Linde, die unfern von der Mauer des Friedhofes ihren noch wenig entlaubten Wipfel in die feuchte Dämmerung breitete. »So weit ists also schon,« sagte Hanna, »man schreibt sichs einander, als wären es öffentliche Angelegenheiten. Ich wundere mich nicht, es läuft den Weg schon lang.
Einer von den Jägern des Barons, der mir unfern gestanden, kam nun mit vollem Geschrei herangelaufen, und auf seinen wiederholten Jagdruf sammelten sich alle um uns. Der Baron eilte auf mich zu: »Um des Himmels willen.
Das Glück war unterdessen in das Haus eingekehrt; denn ein alter karger Oheim, von dem niemand etwas gehofft, war gestorben und hatte der Mutter nebst einem nicht unbedeutenden Vermögen ein Gütchen in einer angenehmen Gegend unfern der Stadt hinterlassen. Dort wollten sie hinziehen, die Mutter, Nathanael mit seiner Clara, die er nun zu heiraten gedachte, und Lothar.
Die Lage Nishny-Nowgorods, unfern der sibirischen Grenze, erheischte offenbar durchgreifende Vorsichtsmaßregeln. Man durfte nicht vergessen, daß die Stadt im 14. Jahrhundert zweimal von den Vorfahren jener Tartaren eingenommen worden war, welche Feofar-Khan’s Ehrgeiz jetzt durch die Kirghisensteppen jagte.
Hanno Buddenbrook hatte den kleinen Grafen schon vor Beginn der Schulzeit zwei- oder dreimal ganz flüchtig zu sehen bekommen, und zwar auf Spaziergängen, die er mit Ida gen Norden durchs Burgtor hinaus gemacht. Dort nämlich, weit draußen, unfern des ersten Dorfes, war irgendwo ein kleines Gehöft, ein winziges, fast wertloses Anwesen, das überhaupt keinen Namen hatte.
Wort des Tages
Andere suchen