Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Vorerst ging ich mit meinem Schiffe die Peene hinauf, bis unfern an den sogenannten Bock am Eingange des Haffs. Hier sah ich die schwedische Armierung in einem weiten Halbzirkel vor mir liegen und in der Mitte derselben eine Fregatte, so daß das Ding nicht wenig bedenklich aussah und ich meinem Mute wacker zusprechen mußte. Indes peilte ich noch bei Tage mit dem Kompaß, wo hinaus die größte
Nun suchten die Schwestern durch Aufrichtigkeit und Mitteilung das Vertrauen des schweigsamen Gastes, der ihnen gefiel, zu gewinnen; sie erzählten von einem werten Vetter, der, drei Jahre abwesend, zunächst erwartet werde, von einer würdigen Tante, die, unfern in ihrem Schlosse wohnend, als ein Schutzgeist der Familie zu betrachten sei.
Nur der Weber blieb verlegen in der Thür stehn und betrachtete sich höchst aufmerksam das große Baumwollen-Spinnrad das unfern davon, mit der weißen Flocke noch am aufgewickelten Garn hängend, in der Ecke stand. Er dachte gar nicht daran sich mit dem Professor, seinem jetzigen Herrn, und dem Herrn Baron aus der Cajüte, an einen Tisch zu setzen.
Seine Farm ist nennenswerth reich an Kupfererzen, welche auch hier zuvor von den Eingebornen gewonnen, geschmolzen und zu Armringen etc. verarbeitet wurden; ebenso wie man an den Höhen unfern der Matebequellen bei Linokana Stellen findet, an denen Eisenerze in ähnlicher Weise verarbeitet wurden.
Als ich zehn Jahre alt geworden, wies mich die Mutter aus der Kinderstube in ein Kämmerchen, das auf dem Korridor unfern von meines Vaters Zimmer lag. Noch immer mußten wir uns, wenn auf den Schlag neun Uhr sich jener Unbekannte im Hause hören ließ, schnell entfernen.
Ein Schließer kam uns schon entgegen und lud zum Eintritt, der Geistliche hingegen hielt mich zurück mit der Weisung, daß wir zuvor auf den Gouverneur zu warten hätten. Dieser fuhr auch bald heran, hielt auf dem Platze unfern der Kirche und winkte, worauf wir drei ganz nah an seinem Kutschenschlag uns vereinigten.
»Sie haben mich zu doppeltem Danke verpflichtet« sagte Steinert, »nun erlauben Sie aber daß ich mich entferne« setzte er dann mit etwas leiserer Stimme und einem Seitenblick auf den, immer noch unfern davon stehenden Capitain hinzu, »denn der alte Seearistokrat dort wird schon ungeduldig über mein langes Hierobensein #eh bien#, wir kommen bald an einen Ort, wo das ganze Land ein einziges Quarterdeck ist, und der Unterschied der Stände fällt, bis dahin, mein bester Herr Henkel, habe ich die Ehre mich Ihnen gehorsamst zu empfehlen und zeichne mich indessen als Ihr ergebenster Adalbert Steinert.«
Die Buchhandlung, um die es sich handelte, war in einer Stadt, von deren Schönheit ich schon viel gehört hatte, unfern des Rheins und des Schwarzwaldes, also immerhin weit genug von meiner Heimat entfernt, um den Zauber der Ferne und Fremde für mich zu haben.
Die Unterhaltung mit der Webersfrau zog aber noch, schon am zweiten Tage, einen Dritten in das Gespräch; der Dichter Theobald, der unfern davon auf einem Wasserfaß, mit dem Rücken an die Hühnerkasten gelehnt saß, und sein offenes Taschenbuch vor sich an einem Bleistift kaute, wurde aufmerksam gemacht durch einige bilderreiche Bemerkungen der jungen Dame, schloß sein Buch und näherte sich ihr schüchtern.
Dann verließ er die Wallanlagen unfern des Bahnhofes, sah einen Zug mit plumper Eilfertigkeit vorüberpuffen, zählte zum Zeitvertreib die Wagen und blickte dem Manne nach, der zuhöchst auf dem allerletzten saß.
Wort des Tages
Andere suchen