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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Man lebte sich schnell ein, denn Effi hatte ganz den liebenswürdigen Zug der meisten märkischen Landfräulein, sich gern allerlei kleine Geschichten erzählen zu lassen, und die verstorbene Frau Registratorin und ihr Geiz und ihre Neffen und ihre Frauen boten einen unerschöpflichen Stoff. Auch Johanna hörte dabei gerne zu.

Ohne Begriffe, ohne zu denken, ohne nur Seelengenuß zu kennen, war er zum Greise geworden und in einer unerschöpflichen Leere schmachtete er itzt jedem neuen Tage entgegen.

Als ich ihr aber dann den Grund nannte, sank sie wie ohnmächtig auf die Bank zurück, und brach in einen unerschöpflichen Tränenstrom und in herzzerreißendes Schluchzen aus. Vergeblich waren meine Versuche, die innig Geliebte zu trösten.

Also künftig g'scheiter sein. Was willst denn noch, mein Kind? Eduard. Laß mich niedersinken und Longimanus. Der Mensch hat so schwache Nerven, alle Augenblick' sinkt er. Eduard. Du hast meinem Vater sechs Statuen zum Geschenk gemacht, doch die siebente, kostbarste, mächtiger Zauberkönig! zürne nicht, wenn ich mich erkühne, auch ihren Besitz von deiner unerschöpflichen Großmut zu erflehen.

Aber in dem unerschöpflichen Reichtum der Gedanken, der Tiefe der Empfindung, der Mannigfaltigkeit, Höhe und Reinheit der Ideen, worin der Verewigte lebte, waltete vor allemwie der edle Bruder sich ausdrückt – »das herrliche Gemüt, die Seele voll Hochsinn und Adel«, die ihn belebte. Und wer kleidete seine Gesinnungen in eine so kraftvolle und würdige Sprache!

Zu diesem Zwecke benutzt er den unerschöpflichen Kräftevorrat, der dem Menschengeschlecht so lange zur Verfügung stehen wird, als es bestehen wird, da es selbst gleichsam nur ein Ausfluß und eine Wirkung dieser Kräfte ist, er benutzt dazu das strahlende Licht, die strahlende Kraft, die strahlende Energie der Sonne.

Die Enttäuschung kommt erst beim Wiedersehen. Wer erinnert sich nicht an jene erste Trennung von dem Geliebten, die zahllosen Briefe, die endlosen Gedanken, die unaufhörliche Sehnsucht und die unerschöpflichen Pläne für das herrliche Wiedersehen. Was für ein Wiedersehen das werden soll!

In weniger als einer Viertelstunde ist die Pirogue wieder unter Segel, ohne daß der Indianer in seinem unerschöpflichen Gleichmut eine Klage hätte hören lassen. Die Einwohner von Araya, die wir auf der Rückkehr vom Orinoco noch einmal besuchten, haben nicht vergessen, daß ihre Halbinsel einer der Punkte ist, wo sich am frühesten Castilianer niedergelassen.

Die Heimath des Zuckerrohrs ist wahrscheinlich Bengalen, jene Provinz, die, ihrer unerschöpflichen Fruchtbarkeit wegen, seit jeher als der Garten Indiens gepriesen wurde. Wohl gegen das Ende des dritten Jahrhunderts ist das Zuckerrohr aus Indien nach China gelangt und zweihundert Jahre später westlich bis Gondisapur vorgedrungen.

In einer Nacht traf eine schlimme Botschaft vom Kriegsschauplatz ein; sie war in der Luft zu spüren, ehe sie verkündet wurde. Es schien, als seufzten die Pflastersteine. Der Vorrat von Hoffnung war gering im Lande; das Land hatte keinen Glauben an sich. Aber aus dem verbrüderten Reich strömten, wie aus einem unerschöpflichen Sammelbecken, immer neue Fluten von Zuversicht.

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