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Sein Geist war scharf, skeptisch, unerschöpflich fruchtbar an Unterscheidungen und Einwendungen, sein Geschmack fein, sein Sinn für das Komische bedeutend, sein Charakter friedlich und zur Versöhnung geneigt, aber dabei stolz und ebensowenig zur Feindschaft als zur enthusiastischen Bewunderung fähig.

Dieser war gewohnt worden, meinen Reichtum als unerschöpflich zu denken, und er spähte nicht nach dessen Quellen; er half mir vielmehr, in meinen Sinn eingehend, Gelegenheiten ersinnen, ihn darzutun und Gold zu vergeuden.

O die lebendige Kraft, die aus der Natur so unerschöpflich quillt und unzähligen Wesen Athem und Dasein giebt, dieser Anblick erfüllt das Herz mit lautem überströmenden Dank gegen den, der so gütig alles aus dem Nichts hervorrief und zum Staube sprach: Lebe und sei glücklich! Omar lehnte sich auf den Stamm eines abgehauenen Baums und sahe starr vor sich nieder. Abdallah.

»Das Leben ist leider im allgemeinen alltäglich und fadesagte Peter Hase, »und die Dichtung soll ein schöner, bunter Teppich sein.« »Jasagte Deruga, »ein purpurnes Meer voller Ungeheuer, Wunder, Kostbarkeiten und Seltenheiten. Grün wie Glas, süß wie Opal, schwarz wie Sturm, unerschöpflich, unergründlich, immer von zauberhaften Geburten gärend und gefräßig nach allem Lebendigen.

Ohne daß der Herr, für den alles sich mühte, jemals den sonst so unvermeidlichen Griff zur Brieftasche tat. Unerschöpflich zirkulierte das Benzin in den Adern der drei Kraftwagen, die Tag und Nacht auf den Marmorquadern des Schloßhofes sich rekelten; wie von Feenhänden gespendet strömte alles herbei, was Mund und Auge begehrten.

Meine Zärtlichkeit ist so grenzenlos als die See, meine Liebe so tief; je mehr ich dir gebe, je mehr ich habe, denn beyde sind unerschöpflich Ich höre ein Getöse Lebe wohl, mein Geliebter Gleich, gute Amme; lieber Romeo, sey getreu warte nur ein wenig, ich komme gleich wieder. Romeo. O, glükliche, glükliche Nacht!

Die alte Frau sah ihren Sohn freundlich und liebevoll mit ihren großen, klaren Augen an. Sie hatte ruhig gewartet, sie wußte, daß der Tag kommen mußte, an welchem sein Herz sich seiner Mutter öffnen würde, die Stunde war da, sie war bereit, ihn anzuhören und sein Vertrauen mit all der selbstlosen Liebe zu erwidern, an welcher das mütterliche Herz so unerschöpflich reich ist.

In komischer Verzweiflung holte er dann gewöhnlich eine Chokoladen-Pistole, von denen er mehre Dutzend an Bord haben mußte, denn sie schienen unerschöpflich, aus der Tasche, setzte sie sich vor die Stirn und ließ sie sich von Marien wegnehmen, die sie, wie sie sagte, um Unglück zu verhüten zerbrach, und den jüngeren Geschwistern zum essen gab.

So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne vergisst, sie aber strahlt und leuchtet unaufhörlich, so mag man Dein an trübem Tag vergessen, um wiederum und immer wiederum erschüttert, ja geblendet zu empfinden, wie unerschöpflich fort und fort und fort Dein Sonnengeist uns dunklen Wandrern strahlt. Überwinde! Überwinde!

Die Feurigkeit, mit welcher er mich lobte, ließ mich fast bereuen, daß ich ihm den hilfreichen Rat gegeben hatte, aber schon seine nächsten Worte beruhigten mich, denn er sprach jetzt von seiner Dankbarkeit, die unerschöpflich sein würde, auf welche Probe ich sie auch stellte. "Nur eine einzige Bitte habe ich, durch deren Erfüllung du mir deine Dankbarkeit hinreichend bezeugen kannst."