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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Papst ließ nämlich predigen, dass alle Sünden, die ein Mensch begangen, sie möchten auch noch so groß sein, vergeben wären, sobald derselbe sich das Kreuz auf seinen Rock geheftet habe. Diese Erfindung des Ablasses wurde nun von den Pfaffen auf alle Arten benutzt, und sie wurde für sie eine Goldgrube, unerschöpflich wie die Dummheit der Menschen.

Agathon wußte noch nicht, daß sie die Laute spielte, und in der Musik eine eben so große Virtuosin als in der Tanzkunst war. Die Feste und Lustbarkeiten, in deren Erfindung er unerschöpflich war, um ihr den ländlichen Aufenthalt angenehmer zu machen, gaben ihr Anlaß, ihn durch Entdeckung dieser neuen Reizungen in Erstaunung zu setzen.

Nur selten ist die Himmelskraft, die einer solchen nach Ardistan geschleuderten Seele mitgegeben wurde, so groß und so unerschöpflich, daß sie selbst die stärkste Pein der Geisterschmiede erträgt und dem Schmiede und seinen Gesellen "aus dem Dunst von Ruß und Hammerschlag ruhig dankbar froh entgegenlächelt". Einer solchen Himmelstochter kann selbst dieser größte Schmerz nichts anhaben, sie ist gefeit; sie ist gerettet.

Einige Leidenschaften, schon seit langem veraltet, einige Lächerlichkeiten mit weinerlichem Glanz erfüllen die Bühnen Europas ... Schön natürlich sind die Kulissen, die Ballette, die Ausstattungsstücke, schön für immer und unerschöpflich, weil diese Unerschöpflichkeit in uns liegt. Was soll man aber dazu sagen, wenn immer noch Heerführer überredet, Frauen verführt, Söhne verflucht werden.

»Hören Sie, mein Vaterantwortete sie, »ich habe zum Geliebten, zum Gatten, zum Diener, zum Herrn einen Mann, dessen Seele ebenso groß ist wie dieses grenzenlose Meer, ebenso unerschöpflich an Milde, wie der Himmel. Kurz, er ist ein Gott!

Der Herr Postmeister hatte nichts zu thun, als einzuspannen, der Herr Schirrmeister schmierte unerschöpflich, die Herrn Postillone bliesen sich schier den Athem aus.

Was ihn hauptsächlich schmerzte, war, daß der größere Theil derer, die ihn nicht tief genug herabwürdigen zu können glaubten, unter Goethes Aegide zu stehen schien, da das "Athenäum", unerschöpflich in dem Lobe dieses Dichters, zu den "drei größten Tendenzen des Zeitalters" außer der französischen Revolution und Fichte's "Wissenschaftslehre", auch "Wilhelm Meister's Lehrjahre" gerechnet hatte.

Er war unerschöpflich im Erfinden und Erzählen, und Jenny lachte und jubelte bald mit den Übrigen. Es wurde spät und Don Gaspar selber mahnte mehrmals an den Aufbruch, Jenny aber bat immer wieder, nur noch ein ganz klein wenig zu bleiben, und des Spaniers Herz hätte müssen von Eisen sein, wenn er solcher Bitte widerstehen gekonnt.

Sie gibt dem Geist eine gewisse beschränkte Befriedigung und ist in ihren Einzelheiten so mannigfaltig, daß man sie unerschöpflich nennen kann, deswegen sie auch vorzügliche Menschen so entschieden und lange an sich festhält. Etwas Mönchisch-Hagestolzenartiges hat die Kristallographie und ist daher sich selbst genug.

Es hätte einer ein Halbgott sein müssen, um nur den geringsten Teil dessen zu verdienen, was der unerschöpflich begeisterte Knabenmund an ihm zu preisen hatte: Wissen und Geistesmacht, Verstehen und Größe der Seele, Führertum und Genie der Freundschaft, Fülle des Erlebens und kristallene innere Welt, ruhige Würde und vertraulichsten Umgang.

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