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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Schweift umher, fein, neugierig, gelangweilt, aushorcherisch, eine Weibsperson im Grunde, mit einer Weibs-Rachsucht und Weibs-Sinnlichkeit. Als Psycholog ein Genie der médisance; unerschöpflich reich an Mitteln dazu; Niemand versteht besser, mit einem Lob Gift zu mischen.
Ein solcher Verborgener, der aus Instinkt das Reden zum Schweigen und Verschweigen braucht und unerschöpflich ist in der Ausflucht vor Mittheilung, will es und fördert es, dass eine Maske von ihm an seiner Statt in den Herzen und Köpfen seiner Freunde herum wandelt; und gesetzt, er will es nicht, so werden ihm eines Tages die Augen darüber aufgehn, dass es trotzdem dort eine Maske von ihm giebt, und dass es gut so ist.
Esther aber war das verführte Kind, der geschlagene Feind, der bestochene Besitzer, ärmer jetzt als der Bettler, in dessen Hut er seinen Heller hatte fallen lassen. Sie waren beide jung, das war ihr letzter Besitz, und er schien unerschöpflich. Gesundheit lebten sie wie Unsterblichkeit.
In der Erfindung immer neuer Spiele für sie war August unerschöpflich; sie zogen ihn wie oft! von seinen Kneipereien ab, die seiner an und für sich schwankenden Gesundheit schadeten. Aber auch die Freude an seinen Söhnen verbitterte ihm sein Mißtrauen. Ich stand einmal mit ihm am Fenster des Eßzimmers kurz vor Tisch.
Dieses größere Glück, ein Glück, das unerschöpflich scheint, ist mir nun von einer ganz anderen Seite gekommen als ich damals ahnte.
Diese Wahrheiten haben noch außerdem das Eigene, daß, ob sie gleich keines Grübelns bedürfen, um erkannt zu werden, vielmehr sich von selbst Eingang in das Gemüt verschaffen, daß immer in ihnen Neues gefunden wird, weil sie in sich wirklich unerschöpflich und unendlich sind.
»Wie kompliziert, wie vielfältig, wie unerschöpflich, wie reich, wie groß ist doch das menschliche Dasein!« rief Cajetan ergriffen. »Ich fühle mich in einer Stimmung wie jener Bramarbas auf der Plassenburg. Man möchte sich manchmal wirklich zum Ertrinken tief hineinstürzen. Aber man muß schwimmen können, das seh ich wohl ein. Und eine umpanzerte Seele braucht man«.
Er bestritt dieses, unerschöpflich in Gründen, Olivia blieb standhaft und entwaffnete ihn durch ihre heitere Ruhe; schließlich schien es, als bereite ihm das Wortgefecht an sich selber Freude und als vergesse er den ernsthaften Anlaß.
Lächelnd hörte ihnen Doktor Althoff zu und warf nur dann und wann eine treffende Bemerkung dazwischen. Die beiden waren unerschöpflich in ihren Witzen über Flora, und die eine wußte immer noch mehr als die andre. „O, und die viele zerbrochene Herzen, die in ihre Romane stets vorkamen, darling, weißt du noch?“ fragte Nellie. „Und wie wir sie immer mit ihre Gedichte ärgerten?“
Diese breite, steile Stirn, diese kleinen, sprühenden Augen, der zusammengekniffene Mund, das vorspringende Kinn, das hatte alles in allem etwas ungewöhnlich Kraftvolles, aber es wurde spaßhaft, weil er beinahe gar keine Nase hatte. Spaßhaft war auch das meiste, was er sagte. So immer aufgelegt und lustig, daß um ihn her beständig Heiterkeit war, so unerschöpflich voller Einfälle.
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