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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Was sie von den äußeren Verhältnissen des Grafen kannte, erschien ihr vollkommen beruhigend, vielleicht hielt sie ihn für reicher als er war. Sophie konnte unter günstigen Verhältnissen dereinst noch eine der reichsten Erbinnen werden, denn das Vermögen der Familie Condé-Bourbon, das man diesem Hause geraubt und zum Staatseigenthum gemacht hatte, dieses Vermögen war unermeßlich.

Ich weiß ja, daß ich von Natur sehr schwach und beschränkt bin, Gott aber ist unermeßlich, unfaßbar, unendlich! Darum weiß ich, daß er Unzähliges vermag, dessen Gründe mir unbekannt sind.

Umfasse nur mit deinem Geist das Weltall, betrachte die Ewigkeit und dann wieder die schnelle Verwandlung jedes einzelnen Dings: welch kurzer Zeitraum liegt zwischen seiner Entstehung und Auflösung, wie unermeßlich ist die Zeit vor seinem Werden, wie unendlich nach seinem Ende.

Aber allmählich erweiterte sich der Ideenkreis, dessen Mittelpunkt er war, und der Heiligenschein, den er getragen hatte, erblich schließlich, um auf andren Idealgeschöpfen wieder aufzuflammen. Unermeßlich wie das Weltmeer, in der Sonne eines Wunderhimmels, so stand Paris vor Emmas Phantasie.

So lag sie im offenen Sarge, an welchem Ludwig stand mit schmerzerfüllter, erschütterter Seele, an welchem er einsam stand – o, so unermeßlich einsam! – Er barg manche theure Reliquie unter den Todtenkissen, eine Mitgift für das Grab, ein Geschenk für die Verwesung, eine Speise für den Moder, zuletzt ein zerbröckelnder Fund für die, welche einst, wenn sie es vermögen, die heilige Asche dieser Verstorbenen durchwühlen.

Möge er in seiner lichteren Heimat manchmal an den älteren Freund denken, der noch immer in dieser Welt ist und noch ein Stückchen Zeit dazubleiben wünscht. Weil es unermeßlich viel Steine gibt, so kann ich gar nicht voraussagen, wie groß diese Sammlung werden wird. Im Herbste 1852. =Der Verfasser.= Granit.

Hinter des Ostens dämmerndem Thor’ entfaltete jetzo, Neuverjüngt, der Tag die Fittige: weit sich erstreckend Hoben sie fächelnd sich auf, und wehten den glühenden Schimmer, Der sein Rosenlager umfing, empor an dem Himmel; Doch sie weckten zugleich des sanftumschmeichelnden Frühwinds Kühligen Hauch. Er kam aus des säuselnden Waldes Umlaubung Ueber die blumigen Matten heran; verbreitete ringsum Balsamduft, und erfüllte mit Lust die erwachende Schöpfung. Zwitschernd regte die Schwalbe sich schon im Nest mit den Jungen, Das sie im Lenz’ erbaut’ an dem Mauergesimse des Hauses; Auch umgirrete laut die Taub’ in dem Schlag’, und der Hahn rief Schmetternd darein, als draußen vom Feld, von dem Hain’, und dem Hochwald Bis in die bläuliche Luft empor das Getöne sich mehrte. Jetzt von des Himmels Rand, dem Rosenlager entschwebend, Hob die herrliche Sonne sich auf; umhüllte die Berghöh’n, Häuser und Thürme der Stadt mit röthlichem Duft’, und entflammte Hier die Fenster zu Gold, und dort auf den blühenden Matten, Unermeßlich umher, den Thau zu blitzenden Perlen. Doch bald schwang sie, verklärt, sich empor: den wölbenden Himmel Trübte kein Wölkchen, und rings auf dem lichtumflossenen Erdkreis Scholl ein Wonnegejauchz, dem schönsten der Tage zur Feier. Aber schon zogen den Weg nach dem Kreuze der Spinnerinn, eilig, Krieger zu Fuß und zu Pferd in gesonderten Haufen, und weithin Blitzten im Sonnenschein die hellgeglätteten Waffen

Die größte, 2000 Toisen lange, der Burro, ist sogar von ein paar Mestizenfamilien bewohnt, die Ziegen halten. Diese einfachen Menschen kommen selten an das Ufer bei Mocundo; der See dünkt ihnen unermeßlich groß, sie haben Bananen, Manioc, Milch und etwas Fische.

Freilich erst wenige Jahre vor ihrem Tode konnte Henriette Adelaide die im fröhlichen Triumphe thronende Kuppel vollendet sehen, von der unermeßlich schwebenden Himmelsrotunde lächelnd umwölbt. Nach der Geburt des Kronprinzen blieb die Gesundheit der Fürstin gebrechlich, wiewohl sie in ungetrübtem Eheglück bis an ihr Ende lebte und noch manches herrliche Lustgebäude errichtete und auszierte.

Trafen sich zwei in der gleichen Blüte, so ließen sie einander vorüber, ohne sich zu stören, das kam, weil der Reichtum an Blumen unermeßlich war. Die kleine Anje liebte den Ausblick in das ebene Land. In der Weite erhoben sich die Kuppeln der Bäume vereinzelt oder in Gruppen, die das Blau der Ferne geheimnisvoll zusammenschloß und verkleinerte.

Wort des Tages

insolenz

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