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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er nahm nun an, daß es in Urzeiten allgemein gebräuchlich gewesen sei, sich das Weib aus einem fremden Stamm zu holen, und die Heirat mit einem Weib aus dem eigenen Stamm sei allmählich unerlaubt geworden, weil sie ungewöhnlich war . Das Motiv für diese Gewohnheit der Exogamie suchte er in einem Frauenmangel jener primitiven Stämme, der sich aus dem Gebrauch, die meisten weiblichen Kinder bei der Geburt zu töten, ergeben hatte.
Vergesst nicht ob der Unbild an der Fremden Der eignen, groessern Unbild, gnaed'ge Frau! Margarethe. O glaubt nicht, dass den Koenig ich entschuldige! Fern sei von mir, dass ich je Boeses lobe! Er handelt unrecht, unerlaubt an mir, Und sagen will ich's ihm, tret ich vor ihn. Bin ich nicht jung; ich hab es nie verhehlt!
Der Pächter brachte zwanzig Gulden. Nehmt! Werft keinen nieder! Hier ist's unerlaubt. Nehmt! Und Ihr habet bloß den Staat beraubt! Mein teurer Ritter, nehmet ungeziert! Wir werden morgen säkularisiert Und lieber als dem Staat, der alles frißt, Gönn' Euch ich's, der ein Mensch und Würfler ist." Ich strich es ein und schwang mich in den Sitz Und lachte: Herr Comtur, Ihr habet Witz.
Wenn die Nibelungenstrophe keine ursprünglich lyrische war, oder der epische Volksgesang sich ihrer schon früh bemächtigt hatte, so durfte sich jeder Sänger ihrer bedienen, und der spätere Gebrauch der Minnesinger, jedem Liede eigenes Maß und eigene Weise zu widmen, deren Entleihung dann für unerlaubt galt, konnte auf sie noch keine Anwendung finden.
Priester. Nur hüte dich, daß so beschränktes Streben Ein Billiger nicht möge selbstisch nennen! Es hält der Mensch mit Recht von seinem Wesen Jegliche Störung fern; allein sein Leben, Ablehnend alles andre, nur auf sich, Des eignen Sinns Bewahrung zu beschränken, Scheint widrig, unerlaubt, ja ungeheuer, Und doch auch wieder eng und schwach und klein.
Es wurde, und nicht ohne Grund, behauptet, daß der glühende Gemeinsinn, der den Jesuiten gleichgültig gegen seine Ruhe, seine Freiheit und sein Leben machte, ihn auch eben so gleichgültig gegen Wahrheit und Mitleid mache, daß kein Mittel ihm unerlaubt scheine, wenn es das Interesse seiner Religion fördern konnte, und daß er unter dem Interesse seiner Religion nur zu oft das Interesse seines Ordens verstehe.
Karpokrates, der wahrscheinlich zur Zeit des Kaisers Hadrian in Alexandrien lebte, lehrte: dass die Befriedigung des Naturtriebes nie unerlaubt sein könne und dass die Weiber von der Natur zum gemeinschaftlichen Genuss bestimmt wären.
Anders der Erwachsene: dieser weiß einerseits, daß man von ihm erwartet, nicht mehr zu spielen oder zu phantasieren, sondern in der wirklichen Welt zu handeln, und anderseits sind unter den seine Phantasien erzeugenden Wünschen manche, die es überhaupt zu verbergen not tut; darum schämt er sich seines Phantasierens als kindisch und als unerlaubt.
Jede Moral ist, im Gegensatz zum laisser aller, ein Stück Tyrannei gegen die "Natur", auch gegen die "Vernunft": das ist aber noch kein Einwand gegen sie, man müsste denn selbst schon wieder von irgend einer Moral aus dekretiren, dass alle Art Tyrannei und Unvernunft unerlaubt sei.
Es war etwas Grandioses um den Mann; seines Geheimnisses mich zu bemächtigen, dünkte mich fast unerlaubt; ich zauderte; ich fand das Wort nicht; schließlich aber unterbrach ich das tiefe Schweigen, beugte mich weit über den Tisch und fragte: »Sie sind in die Kammer hinübergegangen, um ein Ende zu machen?« Er antwortete nicht.
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