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Dieses hübsche Hochzeitkarmen Ist gedichtet von dem großen, Hochberühmten Minnesinger Don Jehuda ben Halevy. In dem Liede wird gefeiert Die Vermählung Israels Mit der Frau Prinzessin Sabbath, Die man nennt die stille Fürstin. Perl und Blume aller Schönheit Ist die Fürstin. Schöner war Nicht die Königin von Saba, Salomonis Busenfreundin,
Wenn die Nibelungenstrophe keine ursprünglich lyrische war, oder der epische Volksgesang sich ihrer schon früh bemächtigt hatte, so durfte sich jeder Sänger ihrer bedienen, und der spätere Gebrauch der Minnesinger, jedem Liede eigenes Maß und eigene Weise zu widmen, deren Entleihung dann für unerlaubt galt, konnte auf sie noch keine Anwendung finden.
Aber er schalt sich sofort darüber aus: »Erstens ist es läppisch und keine Dichtung, und zweitens wäre es nicht mehr deutlich, sondern frech.« Er nahm nun eine Maske vor, die Maske eines Mannes, der sich aus dieser Welt des Alltags nach der Welt der Romantik, nach der Zeit der schönen Melusinen, der Minnesinger und der Ritter sonder Furcht und Tadel sehnt, und schloß sein Ottaverimengebäude also: »Wie schlüg’ ich gern, ein schwertgewandter Ritter, Mit leichtem Mut mein Leben in die Schanze, Wie schwäng’ ich gern im Schlachtenungewitter Für der Bedrückten Recht die wucht’ge Lanze!