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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich fühlte elend mich und tief verwaist. Du, Schwester, die die trüben Tage teilte, Du fühltest auch, was fremde Pflege heißt. Den Genius, der früh bei mir verweilte, Den sah ich dort zuerst, als unerkannt Er mir das junge Herz begeisternd heilte.
Er verkleidete sich ebenso, und als es Nacht war, trieb er sich in den Gassen herum, mischte sich in die Händel zwischen ein paar französischen Buschkleppern, brach einem schwarzen Hund, der ihm bellend an die Schulter sprang, mit einem Griff das Genick, fand eine Schenke voll schwäbischer Söldner, denen er soviel Wein auftischen ließ, daß sie schließlich allesamt wie tot auf der Erde lagen, und gelangte beim Morgengrauen unerkannt wieder ins Schloß.
Unerkannt, wie er bis dahin geblieben war, wollte er sich an der Wache vorbei in die wohlbekannte Stadt einschleichen; aber die Schildwache, die am Thore stand, vertrat ihm den Weg, und rief ihm in barschem Tone zu: »Hört, Landsmann, wer hier hinein will, und ist ein Fremder von eurem Ansehen, der hat zuvor Stand und Beruf zu melden, auch durch Paß und Schreiben sich gehörig zu legitimiren.« Auf des Fremden Bemerkung, daß er ein Stadtkind sei, sagte der Soldat nichts, als: »Das steht zu beweisen.« »He, Renner«, rief er einem Soldaten zu, der gerade aus dem Fenster der Wachstube heraussah, »nimm einmal den Mann hier als Arrestanten in Empfang, und bringe ihn hinein zum Corporal; es scheint nicht richtig mit ihm zu sein.«
Ich genas unerkannt im Schlemihlio und erfuhr noch mehr, ich war in Bendels Vaterstadt, wo er aus dem Überrest meines sonst nicht gesegneten Goldes dieses Hospitium, wo Unglückliche mich segneten, unter meinem Namen gestiftet hatte, und er führte über dasselbe die Aufsicht.
Sie gab sich dadurch das Ansehn einer kleinen Fee, die überall und gerade da, wo man sie am wenigsten vermutet, gegenwärtig ist. Nichts glich ihrer Freude, wenn sie unerkannt eine Zeitlang die Gesellschaft bedient oder sonst unter ihr gewandelt hatte und sie sich zuletzt auf eine scherzhafte Weise zu entdecken wußte.
Schon eine Seele lebt in dieser Stadt, Die meinen Stand und Namen kann bezeugen. Für jetzt geruhe meines Kaisers Gnade Mich unerkannt zu lassen. Altoum. Wohl! Es sei! Dem Adel deiner Mienen, deiner Worte, Holdsel'ger Jüngling, kann ich Glauben nicht, Gewährung nicht versagen Mögst auch du Geneigt sein, einem Kaiser zu willfahren, Der hoch von seinem Thron herab dich fleht!
Der Mönch blieb unter seinem Mantel unerkannt, ob auch hin und wieder ein Auge fragend auf dem unbedecktem Teil seines Gesichtes ruhte. Adel und Bürgerschaft suchte sich den Vortritt abzugewinnen. Vornehme Weiber stiegen aus ihren Sänften und ließen sich drängen und drücken, um ein Paar Armringe oder ein Stirnband von neuester Mache zu erhandeln.
So erblickt Ihr hier, wenn in dem Hauptfelde Abraham von seinen Göttern in der Gestalt schöner Jünglinge besucht wird, den Apoll unter den Hirten Admets oben in der Friese; woraus wir lernen können, daß, wenn die Götter den Menschen erscheinen, sie gewöhnlich unerkannt unter ihnen wandeln." Die Betrachtenden schritten weiter.
Pflege dein Kind und suche dir den Weg zu seinem Herzen dann gewinnst du vielleicht auch sein Vertrauen und damit sein volles Herz wieder. Und wenn du siehst, daß dir das nicht gelingen könne, dann gehe wieder still und unerkannt von dannen, trage schweigend dein Los und büße deine Schuld bis ans Ende.«
Auf meine Erkundigung erfuhr ich von meinem Nachbar, es sei eine hohe Persönlichkeit auf der Durchreise nach Italien angekommen, man wisse aber nicht wer, da die Personnage unerkannt bleiben wolle. Ich wusste sofort, dass es niemand anders als Fürst Metternich sein konnte. Mit einer mir sonst gar nicht eigenen Gewandtheit verstand ich mich durch den Garten von hinten ins Haus zu schleichen.
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