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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Iphigenie'ns heilige Ruhe contrastirt gar merkwürdig mit Electra's irdischer Leidenschaft, als die beiden Gestalten, wechselseitig unerkannt, zusammentreffen. Der entflohene Grieche erblickt Iphigenie'n, erkennt die Priesterin, welche die Freunde geopfert, und er entdeckt es Electra.

Vielfach ist in Suchenden der Gedanke aufgestiegen, in Erkenntnis suchenden Weisen mancher Völker alter und neuer Zeiten; ausgesprochen hat die Lehre von den Gegensätzen Bhagavad-gîta-upanishad mit deutlichen Worten, aber unverstanden von der Menschheit blieb die Erkenntnis, unerkannt in ihren Tiefen: "Alle Geschöpfe dieser Welt lassen sich vom Trugbild der Gegensätze betören, die sie, liebend oder hassend, sich selber schaffen."

Der Verräther mußte sich also nicht nur des Briefes, sondern auch des Ueberbringers desselben versichern. Nadia hatte Alles mit angehört; sie wußte nun, wer Michael Strogoff sei und warum er die von den Feinden überfallenen Provinzen Sibiriens unerkannt durchreisen wollte.

Es ist nichts lieblicher, als wenn bisweilen gekrönte Häupter sich unerkannt zu dem gemeinen Mann herablassen, wie König Heinrich der Vierte in Frankreich, sei es auch nur zu einem gutmütigen Spass. Zu König Heinrichs des Vierten Zeiten ritt ein Bäuerlein vom Lande her des Weges nach Paris.

Träte er, der nun den gesitteten Menschen von Lebensart zugerechnet werden muß, unerkannt in eine Gesellschaft, so würde er doch als eine befremdliche Erscheinung auffallen; sein Gang hat etwas von dem Furchtsam-Zaudernden und Vorsichtigen einer Katze; seine Züge sind weder männlich noch kindlich, weder jung noch alt: sie sind alt und jung zugleich, besonders auf der Stirn verraten einige leicht gezogene Furchen seltsam ein vorzeitiges Altern.

Ich bin von königlichem Blut, ein Prinz, geboren. Verhängt der Himmel meinen Tod, so soll Mein Name, mein Geschlecht, mein Vaterland Kund werden, eh' ich sterbe, daß die Welt Erfahre, nicht unwürdig hab' ich mich Des Bundes angemaßt mit deiner Tochter. Für jetzt geruhe meines Kaisers Gnade Mich unerkannt zu lassen. Altoum. Welcher Adel In seinen Worten! Wie beklag' ich ihn!

Wort des Tages

araks

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