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Er erklärte ihn auch bald für seinen innigsten ~tajo~ und trug wohl Sorge dabei daß er René besonders darauf aufmerksam machte, wie uneigennützig er damals den Dollmetscher zwischen ihm und den Uebrigen abgegeben habe, und wie einige kleine Stücken Geld, selbst jetzt noch dafür ausgelegt, keineswegs zu spät kämen.

Denn tiefer noch als diese Ichsucht lebte das Bewußtsein, sich dennoch bei alldem im Dienste vor irgend etwas Hohem, ohne Verdienst freilich, sondern unter einer Notwendigkeit, uneigennützig zu verzehren und aufzuopfern. Und dies war seine Eifersucht: daß niemand größer werde als er, der nicht auch tiefer als er um dieses Hohe gelitten.

Auf das pünktlichste! Wolf. Der gnädge Herr läßt euch verbieten, von den Gästen Geschenke anzunehmen. Ihr habt sie von seiner Freigebigkeit zu fordern. Beide. Dann haben wir dadurch gewonnen. Wolf. Seid uneigennützig. Das ist eine große Tugend. Johann. Aber eine sehr schwere nicht wahr, Herr Kammerdiener? Wolf. Wo ist der Valentin? Hat er die Quittung von der Sängerin gebracht? Fritz.

geätzte Hälfte dem Opfer hinreichte und die gesunde zweite selber , so uneigennützig gegen sich selber um, daß er gerade die gute moralische Hälfte wecken könnte. Jetzt fuhr der Dragoner laut lachend ins Zimmer und sagte: »Wie geschlafen, Herr Schwager

Es ist schwerlich eine Übertreibung, wenn man sagt, daß öffentliche Männer ohne alle Grundsätze, welche in neuerer Zeit an den Staatsgeschäften Theil genommen haben, als uneigennützig und gewissenhaft betrachtet zu werden verdienten, wollte man sie nach dem Maaßstabe beurtheilen, der in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts geltend war.

Wie uneigennützig auch, er gründete auf diese und viele andere Umstände die Meinung, dass dahinter ein 'roman intime' sich verstecke, und man mag es ihm nicht übel deuten, dass er, der er für seine kostspielige Veranlagung viel nötig hatte, mit Freude diesen Roman ein glückliches Ende hätte nehmen sehen.

Sie würde also nichts von ihm übrig behalten haben, als das Andenken von dem liebenswürdigsten Mann ihrer Zeit geliebt worden zu sein; wenn er nicht eben so stolz und freigebig gewesen wäre, als sie, wider die Gewohnheit ihrer Gespielen, uneigennützig war.

Somit ging Spiegel seines Weges und freute sich über die Dummheit des Hexenmeisters, welcher glaubte, sich selbst und alle Welt betrügen zu können, indem er ja die gehoffte Braut nicht uneigennützig, aus bloßer Liebe zur Schönheit ehelichen wollte, sondern den Umstand mit den zehntausend Goldgulden vorher wußte.

»Ich tue es; weil ich meine Eltern liebe und weil mir eine Freude nur als solche gilt, wenn sie auch die ihre ist.« »Und noch jemand muß gefragt werden.« »Wer?« »Unser edler Freund. Er ist so gut, so weise, so uneigennützig. Er hat unserm Leben einen Halt gegeben, als wir ratlos waren, er ist uns beigestanden, als wir es bedurften, und jetzt ist er der zweite Vater Gustavs geworden

Und sehen Sie, Herr Major, ich will Ihr Unglück auch nicht. Mann muß ganz uneigennützig lieben. Ebensogut, daß ich nicht offenherziger gewesen bin! Vielleicht würde mir Ihr Mitleid gewähret haben, was mir Ihre Liebe versagt. Tellheim Was meinen Sie damit, Fräulein? Fräulein Nein, keines muß das andere weder glücklicher noch unglücklicher machen. So will es die wahre Liebe!