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Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Verstande; vor der Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn sie begriffen, was fürchterlich ist; aber jener ist unbequem, und man muß ihn beiseite schaffen, diese ist nur verderblich, und das kann man abwarten. Doch es mag hingehen, ich habe zu leben, und von meinem Plane sollen Sie weiter hören.

Bei dir aber schlägt keiner dieser Beweggründe an und« – »Und das ist sehr unbequem, nicht wahr? Denn mittels Kenntnis ihrer Beweggründe beherrscht man die Menschen? Ja, ehrwürdiger Gottesfreund, ich kann dir nicht helfen. Ich weiß es wirklich selbst nicht, was mein Beweggrund ist.

Gelino war es zufrieden, und lud so viele Fremde, als der Raum nur fassen konnte. Als der Vorhang weggenommen war, wollten die Zuschauer fast vor Lachen sticken, über die närrischen Kleidertrachten, der dargestellten Zeit. Wie war es möglich, riefen viele, daß sich die Menschen jemals so unbequem, geschmackwidrig und lächerlich umhüllen konnten!

Quandt wollte die Magd schicken; die Frau sagte: »Nein, das geht nicht, geh du selber, die Person ist blöde und wird den Weg verfehlenWohl oder übel mußte sich Quandt dazu entschließen, so unbequem auch die Sendung war, denn erstlich hatte er sich aufs Bett gefreut, zweitens fürchtete er sich ein wenig vor dem Gang durch die finstern Gassen, war doch erst zu Pfingsten hinter der Karlskirche ein Rechnungsakzessist überfallen und halb erschlagen worden.

Sie kam in Begleitung einer großen Anzahl ihrer Frauen und Verschnittenen, die teils neben ihr, teils hinter ihr hergingen. Drei oder vier Schritte vor der Türe des Bades nahm sie den Schleier ab, der ihr Gesicht bedeckte und ihr sehr unbequem war, und auf diese Art sah Alaeddin sie um so bequemer, da sie gerade auf ihn zukam.

Der Literat als Schöngeist Er ist ein Kind des Reichtums, oder wenn nicht dies, so versteht er es doch, sich die gemeinen Sorgen vom Leibe zu halten. Nicht als ob er ein bequemer Herr wäre; er ist im Gegenteil gar nicht bequem, er hat nur einen leidenschaftlichen Hang zur Bequemlichkeit, der ihm oft das Leben so unbequem wie möglich macht.

In einem Schreiben an den Senat eroeffnete er demselben, dass es ihm unumgaenglich scheine, die Ordnung des Staates in die Haende eines einzigen, mit unumschraenkter Machtvollkommenheit ausgeruesteten Mannes zu legen, und dass er sich fuer geeignet halte, diese schwierige Aufgabe zu erfuellen. Dieser Vorschlag, so unbequem er vielen kam, war unter den obwaltenden Umstaenden ein Befehl.

Einer von ihrem Hofstaat hatte stets eine Börse und den Auftrag, in den Orten, wo sie einkehrten, sich nach den ältesten und Kränksten zu erkundigen und ihren Zustand wenigstens für den Augenblick zu erleichtern. Dadurch entstand ihr in der ganzen Gegend ein Name von Vortrefflichkeit, der ihr doch auch manchmal unbequem ward, weil er allzuviel lästige Notleidende an sie heranzog.

Jedoch der Krieg in Sachsen dauerte fort und an eine Heimkehr nach Wittenberg war nicht zu denken; nur Melanchthon war einmal Mitte Januar 1547 dort . Der Aufenthalt in Magdeburg war nichts weniger als behaglich, Unterkunft war gar schwer zu finden; dem Stadtrat war die Masse der Schüler unbequem. Die Nachbarschaft, besonders die Halloren, waren gegen sie aufgebracht und bedrohten sie.

Da gab sich Caspar einen Ruck und sagte, er könne nicht. Stanhope sah ihn groß an; Caspar schlug die Augen nieder. Das Tagebuch sei unter vielen andern Sachen versteckt, und es sei unbequem, es zu erreichen, murmelte er stockend.