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Aktualisiert: 25. Juni 2025
»Das sollte es wahrlich nicht, Du treues Herz,« sagte René gutmüthig, »aber komisch ist es doch wahrlich manchmal, daß Menschen, sonst ganz vernünftige mit ihren fünf Sinnen begabte Menschen wie unser Freund Dennis zum Beispiel, in mir unbegreiflicher Verblendung nicht allein behaupten können, nein auch fest davon überzeugt sind, daß nur sie allein den »schmalen dornenvollen Pfad« gefunden haben und wandeln, der direkt zu Gottes Seligkeit führt.«
Er, der freieste der Menschen, mußte die strahlenden Tage des Frühlings, die duftigen Abende des Sommers in einem feuchten Loch zubringen, das den eigenen Atem ekel machte; er, zu dem die Tiere redeten, den die Blumen mit Augen anblickten, für den die Erde zu gewissen Zeiten etwas wie einen Glanz von Verliebtheit hatte, der zu gehen, zu schreiten, zu wandern, zu reiten wußte so wie Künstler entzückende Werke schaffen, er mußte, durch ein widersinniges Spiel unbegreiflicher Umstände bezwungen, den Vorgeschmack des Grabes kosten und entbehren, was ihm das innerste und eigenste des Lebens war.
Kein zweckdienlicher Kasten im Zimmer, und schon schwang sich Aeneas, das kostbare Pergament in der Hand haltend, statt den Ehemann so ins Jenseits zu stürzen, in unbegreiflicher Verwechslung selbst auf das Fensterbrett und sprang zum letztenmal hinab in den Teich, dessen Wellen auch vor ihm bereits manchen Überraschten geborgen haben mochten.
Daher bedünkte es sie nun ein unbegreiflicher und wundersamer Augenblick, in welchem ein ganzes Leben lag, als sie jetzt nach wohl dreißig Jahren sozusagen zum erstenmal sich von dem Sohne umfangen sah.
Doch ein unbegreiflicher Mut, der ihn in jenen gefährlichen Augenblicken stärkte, gab ihm auch jetzt wieder seine Reden ein. "Ich habe dir nichts weiter aufzutragen", sprach er, "als daß du den Grafen bittest, mich sobald als möglich aus dieser unglücklichen Lage zu reißen."
Überall sah ich ihre Gestalt, und je leibhaftiger sie mir entgegentrat, desto unbegreiflicher war es mir, daß sie mich vergessen haben sollte. Ich brachte, obwohl ich von der Nachtfahrt erschöpft war, weder Wein noch Brot über die Lippen; nur den Saft einer Orange sog ich begierig aus und fühlte mich davon erquickt, als ob ich Hoffnung und Mut damit eingeschlürft hätte.
Brand kam mit sozusagen knirschenden Schritten auf ihn zu, bestellte die Botschaft Madame Amélies und gab die Erklärung ab: »Auch wenn Ihre Frau Gemahlin mich nicht dazu aufgefordert hätte, wäre ich gekommen, um Ihnen zu sagen: Was ich thun konnte, um Sie in das Nichts zurückzustoßen, aus dem eine Ihnen tausendfach überlegene Frau Sie in unbegreiflicher Verblendung gerissen hat, das habe ich gethan.«
Diese lachenden, sich und ihn neckenden Menschen, die etwas Festliches an sich hatten und doch voll unbegreiflicher Unruhe zu sein schienen – als könnten sie vor Heiterkeit mit keinem Gespräch zu Ende kommen und vor Nervosität nicht zwei Minuten still sitzen – sie verstimmten ihn tief. Als Agathe gekommen war, hatte es ihm etwas Zerstreuung bedeutet.
Es versteht sich, daß man den Anfängern nur die Beobachtung des =grammatischen= Accents zur Pflicht mache, und den =oratorischen= auf einige Jahre hinausschiebe. Der erstere, obschon man voraussetzen sollte, daß jeder Musiker ihn kennt, wird unbegreiflicher Weise von den meisten Lehrern stillschweigend übergangen.
Es war ein unbegreiflicher Sprung, der nur in Wahnsinn oder Verzweiflung gemacht werden konnte, und Haley, Sam und Andy schrieen instinktmäßig wie aus einem Munde auf und hoben ihre Hände auf, als sie ihn gewahrten. Das riesige, grüne Eisstück, auf welchem sie Fuß faßte, krachte und senkte sich, als ihre Last darauf nieder fiel, aber sie hielt nicht einen Augenblick an.
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