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Aktualisiert: 4. Juni 2025
B ö r s e n h a l l e! Unter diesem Namen stellt sich wohl der Fremde, der diese Einrichtung noch nie gesehen, ein weitläufiges Gebäude vor, wie es der Stadt Frankfurt würdig wäre, mit weiten Sälen, Seitengängen, schönen Portalen und dergleichen. Wie wundert er sich aber und lächelt, wenn er in diese Börsenhalle tritt! Man stelle sich einen ziemlich kleinen, gepflasterten Hof, von unansehnlichen Gebäuden eingeschlossen, vor, wo man mit Bequemlichkeit Pferde striegeln, Wagen reinigen, waschen, Hühner und Gänse füttern und dergleichen solide häusliche Hantierungen verrichten könnte. Statt des ehrwürdigen Truthahns, statt der geschwätzigen Hühner und Gänse, statt des Stallknechts mit dem Besen in der Faust, statt der Küchendame, die hier ihren Salat wäscht sieht man hier zwischen zwölf und ein Uhr mittags ein buntes Gedränge. Männer mit dunkelgefärbten, markierten Gesichtern, mit schwarzen Bärten und lauernden Augen, mit kühngebogenen Nasen und breiten Mäulern, mit schmutzigen Hemden und unsauberer Kleidung schleichen mit gebogenen, schlotternden Knien und spitzigen Ellbogen, den Hut tief in, den Nacken zurückgedrückt, umher und fragen einander:
Aber das durchdringende Auge war so adlergewaltig, daß es von dieser unansehnlichen Gestalt den Eindruck des Widrigen fern hielt, dem fast häßlichen Gesicht die Weihe geistiger Größe verlieh: und der Zug schmerzlicher Entsagung und kühler Überlegenheit um den feinen Mund hatte sogar einen fesselnden Reiz. »Imperator,« sagte er mit scharfer bestimmter Stimme, »ich widerrate diesen Krieg – für jetzt.«
Ich bin ja halb verrückt, ich hatte doch immer noch gehofft, sie würde mich kleinen unansehnlichen Kerl ...« Er brach ab und sah in angestrengtem Nachdenken vor sich hin. »Also, was wollte ich doch gleich ... ja richtig! Noch vor etwas anderem müssen Sie sich in acht nehmen, vor Josepha selbst! Wissen Sie, was sie ihrem Mann antun wollte, jetzt wegen dieser Geschichte mit der Sandori?
Wo aber dieses Geld geblieben war ist unbekannt. So erzählte es mir Anna Fedorowna. Der Student Pokrowskij selbst sprach nie von seinen Familienverhältnissen und liebte es nicht, wenn man ihn nach seinen Eltern fragte. Man sagt, seine Mutter sei sehr schön gewesen, deshalb wundert es mich, daß sie so unvorteilhaft und noch dazu einen so unansehnlichen Menschen geheiratet hat.
Es sind ja nicht nur die Mächtigen und Großen, die hie und da nur spärlich zu finden sind, durch welche die Aufgabe, die du deinem Volke gestellt hast, erfüllt werden soll; auch nicht allein diejenigen, welche die Menschen dazu bestellt haben, deinen Weinberg zu hüten und zu pflegen, nein, es sind auch diejenigen, welche mit geringen Kräften Stein auf Stein zu dem heiligen Bau tragen, die Geringen, welche in einfältiger Frömmigkeit das Ihrige zu seinem Wachstum beitragen, und überall sich finden, wo der Lebensstrom deiner Lehre fließt, gleich der unansehnlichen Weide, die an jedem Strom wächst und die ganze Erde ziert, während die Palme nur ein Schmuck der südlichen Länder ist.
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