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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Regen und Schnee, Sturm und Kälte lassen die großen Schmutzflächen der Berliner Plätze und Straßen doppelt schauerlich erscheinen. Unabsehbar sind diese Wasserspiegel. Unter den Linden fegen die Straßenkehrer eine ganz eigentümliche breiige Masse zusammen, ein fünftes Element, das bekanntlich auch nur in oder doch bei Berlin die Erfindung einer gewissen Plastik aus Straßenkot möglich gemacht hat.

Ich sage euch aber: Der kommende Friede wird ein kurzer Waffenstillstand sein, und die Zahl der kommenden Kriege unabsehbar, die besten Nationen werden hinsinken und die Welt wird verelenden, sofern nicht schon dieser Friedensschluß den Willen besiegelt zur Verwirklichung dieser Gedanken.

Das Vorstellen erliegt diesem Fortgehen ins Unermeßlich-Ferne, wo die fernste Welt immer noch eine fernere hat, die so weit zurückgeführte Vergangenheit noch eine weitere hinter sich, die noch so weit hinausgeführte Zukunft immer noch eine andere vor sich; der Gedanke erliegt dieser Vorstellung des Unermeßlichen; wie ein Traum, daß einer einen langen Gang immer weiter und unabsehbar weiter fortgehe, ohne ein Ende abzusehen, mit Fallen oder mit Schwindel endet."

Lang sind die Finger und so weiß die Haut, als fühlten sie niemals die Sonne, die doch wahrlich genug auf ihnen gebrannt hat. Du bist nicht ruhmgierig wie die große Stadt. Du biegst und zerrst nicht absichtlich an Tier und Pflanzen und Menschen. Du breitest nur deinen Himmel über sie unabsehbar weit; in deine große Stille nimmst du auf. In deine schimmernde Stille, und du lässest gewähren.

Ein unabsehbar ewiger Strom, von Welten und Wesen, der, das All durchmessend, in seiner eigenen Quelle mündet. Wie Meeresatem: Flut folgt auf Ebbe, Ebbe auf Flut; Meeresbewegung wohl, doch keine Fortbewegung des Meeres. Wohl ist Ziel-Bewegung innerhalb dieser Welt, doch keine Fortbewegung der Welt wohin auch, wenn nicht über die Welt hinaus? Wohl ist hier oben, doch ist kein oben allein.

Jeder pflichtvergessene Mann, jede treulose Frau brauchte sich an ihre gültig geschlossene Ehe gar nicht mehr gebunden zu halten, und die Folgen blieben unabsehbar. Nichtsdestoweniger nahmen es die Protestanten außerordentlich kaltblütig.

Es waren noch zwölf Englische Meilen bis dorthin, und kein Haus lag dazwischen, kein Baum unabsehbar mit dem wogenden Gras den Horizont begrenzend, dehnte sich die weite Prairie um ihn aus.

Ich machte noch einige Schritte um mich herrschte die Stille des Todes, unabsehbar dehnte sich das Eis, worauf ich stand und worauf ein dichter Nebel schwer ruhte; die Sonne stand blutig am Rande des Horizontes. Die Kälte war unerträglich.

Ein hoher Berg, einer der höchsten, über die wir bis jetzt gekommen waren, stellte sich uns in den Weg; wir erreichten seinen Gipfel, der Weg senkte sich, und vor uns, unabsehbar breit, in aller seiner hohen Pracht, lag der ganze, herrliche See da, besät mit kleinen und größeren grünenden Inseln, zwischen denen Fischerboote hindurchruderten.

Nun sind tausend Jahre wie ein Tag. Ich hatte weder den Wunsch, jemand von denen wiederzusehen, die ich geliebt hatte, noch kannte ich Sorge um ihr Geschick. Glückseliger konnten die Frommen nicht sein, die Gottes Angesicht schauten. Nach einer unabsehbar langen Zeit, in der ich keinerlei Veränderung spürte, schien es mir, als würde es langsam dunkler um mich her und in mir.

Wort des Tages

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