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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Im Westen soll die Handlung aus dem niedrigen Leben der Savanne und Prairie nach und nach bis zu den reinen und lichten Höhen des Mount Winnetou emporsteigen. Im Osten hat sie sich das Treiben der Wüste bis nach dem hohen Gipfel des Dschebel Marah Durimeh zu erheben. Darum beginnt mein erster Band mit dem Titel "durch die Wüste."
»Wie ist denn das gekommen?« frug Wald, »und wo hat er das Bein gebrochen?« »Wo? da hinten von dem Baume herunter,« sagte der Bauer, »seht Ihr die einzelne Eiche dort an der Prairie, an der die Balken lehnen? dort drüben links.« »Ja aber, was um Gottes Willen hatte er denn da oben zu thun?« frug Wald erstaunt.
Da ging die Thür der Hütte auf, und ein junges, rothwangiges, kräftiges und auch recht hübsches Mädchen von etwa achtzehn Jahren trat auf die Schwelle, den Fremden neugierig betrachtend. »Grüß Euch Gott, Kind,« rief ihr dieser freundlich entgegen, »kann man ein Glas Milch hier bekommen? es ist warm heute und das Wasser in der Prairie schmeckt schlecht.«
»Nun ein Bischen was wohl,« meinte der Bauer achselzuckend, »er kam hier durch, und die Gegend gefiel ihm hier für das was er machen wollte, wie er sagte.« »Er meinte, er könnte hier recht hübsch in der Prairie herumfliegen?« »Wahrscheinlich so und er bot mir ein und einen halben Dollar wöchentlich, wenn ich ihn ein paar Monate beköstigen wollte, bis er mit seiner Arbeit fertig wäre.
Ob sie gleich auf dem jetzt weit besser werdenden Wege sehr scharf gefahren, erreichten sie doch erst ziemlich spät in der Nacht das, schon am Rand der Prairie, wenn auch noch östlich vom Wabasch gelegene Vincennes, wo der junge Mann seinen Begleiter einlud bei ihm abzusteigen, und so lange bei ihm zu bleiben als es ihm gefiele.
Steigt man vom Fluß (der Mississippi wird von den Anwohnern allgemein blos „River“ [Fluß] genannt), durch die „Flat“ hinauf nach der oberen Stadt, so übersieht man allmählich die ganze Umgegend; unten den mächtigen, in großen Bogen sich hinwindenden Strom, von bewaldeten Hügeln umsäumt und begleitet. Aus dem bläulichen Wasserspiegel erheben sich wenig die flachen, waldigen, mit viel Unterholz bestandenen Inseln, oft von 50, ja 100 Hektar Bodenfläche. Besteigt man den Turm der katholischen Kirche, so erweitert sich das Panorama noch. Zu Füßen die ganze, sich weit hinstreckende Stadt; aus dem Grün sehen die schlanken Thürme und die weißen freundlichen Wohnhäuser heraus; jenseits nach Osten, in der unendlichen, meist angebauten Prairie tauchen einzelne Farmen empor; nach allen Seiten Wald, nichts als Wald und wieder Wald. Ruhe und Frieden ist das Gepräge dieser Landschaft, die zur Zeit der Indianer kaum stiller gewesen sein mag. Ein abgeschiedenes, weltvergessenes Idyll
Der "Albatros" steuerte jetzt constant nach Westen, indem er sich vom Platte-River entfernte, dessen Thal die Pacific-Railway durch die Prairie folgt. Den Onkel Prudent und Phil Evans konnte diese Wahrnehmung gerade nicht befriedigen. "Die Sache wird ernsthaft mit diesem sinnlosen Project, uns zu den Antipoden zu bringen, sagte der Eine. Und noch dazu wider unseren Willen! bemerkte der Andere.
Lang anhaltendes Grunzen und Blöcken drang manchmal bis zu dem, übrigens jetzt der Erde näheren Aeronef hinauf. Dasselbe rührte von den Bisonheerden her, welche bei Aufsuchung von Wasserläufen und Weideland durch die Prairie trotteten.
Auf einigen Punkten zwischen Neumadrid und Little Prairie, wie beim Salzwerk nördlich von Cincinnati unter dem 34° 45′ der Breite, spürte man mehrere Monate lang täglich, ja fast stündlich Erdstöße. Sie dauerten im Ganzen vom 16. December 1811 bis ins Jahr 1813.
Wie sie noch so zusammen plauderten, und der Bauer nicht müde wurde dem Krämer von den Vorzügen des Landes zu erzählen, kam noch ein Reiter die Straße nieder die zum Hause führte, und hielt neben der Gruppe. »Hallo Wald! so fleißig und eifrig im Geschäft, hier mitten in der Prairie?« rief diesen da die freundliche Stimme Georg Donners an.
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