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Da fiel ihr etwas ein. – Sie drehte das Licht auf. – Sie glitt aus ihrem Bette. – Hinten, tief im Schubfach ihrer Kommode gab es ein weißes Paketchenes umschloß eine blaue Mütze und eine beschriebene Karte. – Klara wußte nun, weshalb sie diese kleinen, geringen Dinge aufgehoben hatte. – Und weil sie es wußte, durfte sie sie nicht behalten.

Hildebrand der alte Wolfharten fallen sah: Gewiss vor seinem Tode solch Leid ihm nimmer geschah. Erstorben waren Alle Die in Gunthers Lehn 2414 Und Die in Dietrichens. Hilbranden sah man gehn, Wo Wolfhart war gefallen nieder in das Blut. Er umschloß mit Armen den Degen bieder und gut. Er wollt ihn aus dem Hause tragen mit sich fort; 2415 Er war zu schwer doch, laßen must ihn der Alte dort.

Sein Herz klopfte, wenn er sie ansah, – das liebliche Oval ihrer Wangen, das duftige Rot, das der Sturm darüber gehaucht, die feine, weiße Haut des Halses, unter der die Adern pochten, das blaue Band, das den Nacken umschloß; und er dachte sich aus, was er ihr vielleicht sagen könnte, um ihr zu gefallen. Aber es blieb beim Denken.

Ich war ganz aufgeregt vor Stolz und jäher Geilheit und griff zu, das heißt, ich schloß leise meine Finger, so daß ich seinen Kolben jetzt, wenn auch nur im Futeral, halb umschloß. Er begann ein langes Diktat, das, wie ich merkte, nur den Zweck hatte, die andern zu beschäftigen.

Auch aus der Ferne schloß sich der Kreis der alten Freunde um so enger zusammen, je kleiner er wurde. Drei Greise waren es nur noch Jenny Gustedt, der Großherzog und die Kaiserin die das Band einer gemeinsamen Vergangenheit umschloß. Und unter ihnen war Jenny die Trösterin, die, die sie aufzurichten versuchte aus dem niederdrückenden Leid.

Dann unterschieden sie in weiten Kreisen noch andre zahlreichere Lichter, denn die jetzt vereinigten Heere der Söldner nahmen viel Raum ein. Salambo wollte geradeaus reiten. Doch der Läufer führte sie stark seitwärts. Bald ritten sie längs des Walles hin, der das Barbarenlager umschloß. An einer Stelle war ein Durchlaß. Der Sklave verschwand.

Sie trug ein tief ausgeschnittenes Kleid, dessen eine Hälfte, die linke, aus zartgefärbter rosenroter, die andere aus schneeweißer Seide bestand. Um den Hals, dessen schwanenweiße Farbe das Auge entzückte, lag ein Reif von Diamanten, aus dessen Mitte ein Opal seine roten, blauen und grünen Blitze schoß; ein ebensolcher Schmuck umschloß die Arme.

Um die Zeit, in der an der Küste die Linden blühen, saß der Einjährig-Freiwillige Wiekannmannur rittlings auf der Mauer, die das Kasernement umschloß. Denn außer dem dreitägigen Arrest und der Degradierung zum Gefreiten bestand seine Strafe, die er sich wegen einer handgreiflichen

Ein weißes, seidenes Gewand umschloß ihren Körper, eine gelbe und eine weiße Rose saßen in ihrem nach Empire-Art hochfrisierten Haar. Sonst trug sie keinen Schmuck. „Ah, wie schön du heute wieder aussiehst, meine Lucile!“ flüsterte Curbière, voll Bewunderung seine Braut umarmend.

Aber nachher, als ich nicht mehr über ihnen stand, ging ein Fragen und Erzählen an, das mehr als jedes Händeklatschen bewies, wie jedes Wort vom durstenden Boden ihres Innern aufgenommen worden war. Freilich: im engsten Kreise eigenen Lebens drehten sich ihre Interessen, aber ein jeder umschloß das große Leid der Welt.