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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Tyrann lächelte. Dann streckte er die Rechte gegen den Mönch aus, ermahnend oder segnend, und sprach: 'Glücklicher! Du hast einen Stern! Dein Heute entsteht leicht aus deinem Gestern und wird unversehens zu deinem Morgen! Du bist etwas und nichts Geringes; denn du übst das Amt der Barmherzigkeit, das ich gelten lasse, wiewohl ich ein anderes bekleide.
Sie konnte klar nachdenken und sich sogar beherrscht die Maske der Alltagsstimmung vornehmen, bis sie allein in ihrem Zimmer war. Ihr Kleid war feucht. Sie wechselte es. Ihr Haar war zerzaust. Sie ordnete es. Und sie dachte nun endlich auch an den Mann – stellte ihn förmlich vor sich hin. Weshalb wollte er sie heiraten? Sein Vater war doch kein Tyrann, trotz seines Herrscherwesens.
Theodor’s Waffenträger gab die Einzelheiten an über das Verhalten seines Herrn in den letzten Stunden während des Angriffs der Engländer, gegen welchen der sonst so gefürchtete Tyrann nur mit wenigen Getreuen Stand hielt. Zweimal brach unter den hervorragendsten Häuptlingen und deren Gefolge Meuterei aus.
Ernst. Ja? Gut! (legt die Feder nieder) Ich bin kein Tyrann, und denke keiner zu werden. Aber man soll von mir auch nicht sagen: er trug das Schwert umsonst! Wer's unnütz zieht, dem wird's aus der Hand genommen, aber wer's nicht braucht, wenn's Zeit ist, der ruft alle zehn Plagen
Gewiß, gewiß, daß der Tyrann von Tefflis, Der Räuber meines Reichs, ihn bis nach Peckin Verfolgen ließ und seine Rache sättigt! Doch mit ihm will ich sterben! Kalaf! Halt ein, Unglücklicher! Du bist des Todes! Beide sehen einander erstaunt an. Wer bist du, Alter? Woher kommst du? Sprich! Daß du den Namen dieses Jünglings weißt? Timur. Was seh' ich? Gott! Du, Barak? Du in Peckin? Du sein Verräther?
Er wollte herrschen, und daß er als Herrscher einen Stab aus Eisen schwingen, daß er ein weit größerer Tyrann sein würde, als jener, gegen den er schon während seiner Knabenzeit Haß und Verachtung eingesogen, bewies seine schroffe Ueberhebung, seine kaltherzige Art.
Wie ich dich erkannte, in diesen Monaten – darfst du nicht als gefangene Gotenkönigin nach Byzanz. Diese Schönheit, dieser Geist, diese Kraft muß herrschen – nicht dienen, in Byzanz. Darum bedenke, wenn er nun gestürzt ist – dein Tyrann, – willst du nicht dann den Weg gehn, den ich dir gezeigt?« »Ich habe noch nie über seinen Fall hinaus gedacht,« sagte sie düster. »Aber ich – für dich!
Ihre Wege waren bisher stets geebnet gewesen, und deshalb wollte es ihr durchaus nicht in den Sinn, warum sie und Leo künftig nicht ganz nach ihrem Gefallen leben könnten. Ob sich wohl Nellie in allem ihrem Manne fügte? Gewiß nicht, und Dr. Althoff war kein Tyrann, das wußte sie. Die liebe einzige Nellie! – Ilse konnte sich gar nicht vorstellen, wie sie als junge Frau sein würde.
Freilich kann Einer auf diese Weise immer Unrecht haben und immer Recht behalten und zuletzt mit dem besten Gewissen von der Welt der unerträglichste Tyrann und Quälgeist werden; und was vom Einzelnen gilt, kann auch bei ganzen Classen der Gesellschaft vorkommen.
Tretet herum, meine Freunde. Wir wollen uns ganz dem Künstler schenken. Nun merket auf, Genueser! Das Licht muß von der Seite spielen. Ziehen Sie jenen Vorhang auf. Diesen lassen Sie fallen. Gut. Spritz zu, eisgrauer Vater! Zuckst du, Tyrann? Wie so bleich steht ihr Klötze Römer ihm nach, Römer das Schlachtmesser blinkt Mir nach, Klötze Genueser Nieder mit Doria! Nieder! nieder!
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