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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Das könnt ihm verderblich sein; Doch sie drehen sich so munter, Eines geht im andern unter, Und so ists, als wenn es ruhte. Und der Geist, emporgerufen, Schwebet leuchtend auf den Stufen, Und des Turmes Wände funkeln, Wo sein Silberfittig streift. Schimmernd durch die Kammer schweift Dann der Geist und spricht: "Gelungen Ists dir, Apo, aufzuputzen Deine Stube zum Besuche!"
Er erkannte die Stimme des Obristen, der eben zurückgekehrt war; und bald antwortete die Gräfin in gleicher Weise. Es waren Worte tödlichen Hasses, die der Alte hörte. Kopfschüttelnd trat er von der Tür zurück. "Das sind die Gerichte Gottes!" sprach er und stieg ein paar Treppen höher nach der Platte des runden Turmes hinauf; denn ihm war, als müsse er Gottes freie Luft schöpfen.
Er nimmt einen Schwefelkuchen Und ein Glas voll goldnem Korne, Und den Schwanz von einem Fuchse Aus dem Kasten an dem Boden. Und den Wetterhahn, der funkelnd Stehet auf des Turmes Knopfe, Nimmt er, greifend durch die Luke, Setzt ihn zu dem goldnen Korne. Peitschet dann den Schwefelkuchen Mit dem Fuchsschwanz aller Orten, Und es springen helle Funken In das Glas zum goldnen Korne.
Nachdem er vor zwei Jahren schon ein wunderliches und unehrerbietiges Schreiben an mich gerichtet, hat er vor kurzem, Torheit auf Torheit häufend, mit einer erbärmlichen Summe den Torwart zu bestechen versucht und nach einem Abdruck in Wachs einen Schlüssel des Turmes bei meinem Hofschlosser bestellt. Wenige Stunden später lag Bestechungssumme und Wachsabdruck auf meinem Tische.
Und die Alte erhob sich, drückte Miriams Hand und ging in ihr kleines Häuschen. Allmählich war der Mond voll aufgegangen und erhellte zauberisch das enge Gärtchen, in das des Turmes schwere Schatten fielen: und stark dufteten die Rosen. Miriam stand auf und blickte an dem Kreuz empor. »Welch mächtiger Glaube! welch lebendiger Trost! welch milde Lehre! Ist es so?
Ich habe dieses aber nicht allein bei dem Anblick dieses schwindelhohen Turmes empfunden, sondern auch bei gar lieblichen und feinen Werken, von welchen ich nur nennen will die überaus feinen und natürlichen Gemälde des Malers Wilhelm in Köln, der von den Meistern als der beste Meister in allen deutschen Landen geachtet wird, denn er malet einen jeglichen Menschen von aller Gestalt, als lebe er.
Das Innere der Kronborg bietet wenig Interessantes. Der Führer zeigt das Zimmer, in welchem die Königin Karoline Mathilde, Gemahlin Christians VII., unerlaubten Umgangs mit Struensee angeklagt, eine Zeit lang gefangen saß, bis sie in die Verbannung nach Celle ging. Von dem flachen Dache des südwestlichen Turmes ist die Aussicht noch umfassender als von der Terrasse.
Zeichnet dann mit einer Rute In den Mehltau, auf dem Boden, Seinem Gast zum bösen Gruße Schnell ein magisches Willkommen. Aber mitten in der Stube Brennt an einem Totenkopfe, Der in grüner Urne ruht, Eine zauberische Lohe. Eine süße Laube duftend, Von des Mondes Strahl durchflochten, Scheint des Turmes rußge Stube, Als die Rosenflamme lodert.
"Apo zählet eins bis drei: "Wohl, die dreimal fünf Minuten Sind mir andre noch gebunden, Ist der Weber gleich verschwunden." Nun nimmt aus des Turmes Kuppel Er die giftig grüne Kugel,
Durch den grauen Morgen dringet Der prophetsche Hahnenschrei, Und die Schwalbe dichtend singet Ihres Traumes Phantasei. Sieh, in einem frommen Blitze Fängt das Kreuz den Sonnenschein, Senkt ihn von des Turmes Spitze In die stillen Straßen ein. Und der Bettler, der geschlafen Vor des Palasts Säulenkranz, Hebt sich, da ihn Strahlen trafen, Still und dreht den Rosenkranz.
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