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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wenn man Distanz behielt, sich nicht über jeden Einzelnen beugte, kein fest bestimmtes Schicksal vor sich aufsteigen ließ, war es gar nicht schwer, gleichgültig zu bleiben. Trotzig ging er vor den zweiten Schacht hin, der nach oben führte, und merkte jetzt erst, daß es ganz still geworden war; daß kein Heulen, kein Bersten mehr herunterdrang.

Er war blond, hatte ein keckes Stumpfnäschen, während sie eine ernsthafte gerade, lange Nase besaß, und statt ihres strenggeschnittenen Mundes zeigte der kleine Fritz trotzig aufgeworfene Lippen, selbst wenn er schlief.

Sie war immer ein hageres Ding gewesen, mit großen schwarzen Augen, meist sehr zerzaustem Haar, roten Händen und einer "schlottrigen" Figur. Er hatte sie nur das "Entenküken" genannt, und als sie einmal gefallen war und hinkte, "das lahme Entenküken". Er konnte nie so recht klug aus ihr werden; sie war so herb und trotzig und immer drei Schritt vom Leibe.

Noth aber lehrt nicht allein beten, sondern mehr noch arbeiten, und fest entschlossen, sich durch Nichts beugen zu lassen, sondern dem Schicksal fest und trotzig die Stirn zu bieten, lief Eltrich, mit ganz andern Hoffnungen nach Amerika gekommen, und als andere Schritte fehl schlugen, in der Stadt herum Arbeit zu suchen; Arbeit wie sie vorkam, hart oder leicht, nur Brod zu verdienen, für sich und die Seinen.

Jetzt richtete Tante Toni sich auf, und sie sagte, ohne nach dem Felsblock zu blicken: »Nun kommt, Kinder, wir haben keinen Augenblick mehr zu verlieren wir müssen heimDie Kinder schauten erstaunt auf Tante Toni sie sah so eigen aus und ihre Stimme klang gar nicht wie sonst, aber sie folgten schweigend; nur Lilly blieb stehen und fragte halb ängstlich, halb trotzig: »Und Otto

Er aber sah gar trotzig drein und rief: »Sag’s nur der Mutter nicht! denn ich thu’s doch! bis der letzte der Drachen tot istIch sagte, ich würde ihm sein Schwert nehmen. »Dann fecht’ ich mit dem hölzernen, wenn dir das lieber istrief er. »Und welche Schmach für einen KönigssohnDa nahm ich ihn die nächsten Tage mit mir zum Einfangen der Rosse auf die Wildweide.

Oh, man sollte grollen können, Grollen, so wie andre fehlen, Lang und unabänderlich, Daß Verzeihung Preis der Beßrung Und nicht Lohn des Fehlers schiene. Denn es ist fürwahr nicht billig, Daß die Strafe der Beleid'gung Nicht einmal so lange währe, Ach, als der Beleid'gung Schmerz. Könnt' ich trotzig sein, wie er, Oh, ich weiß, er wäre milder. Doch wo bleibt er?

Sie sagte mir endlich: Sie merkte sehr wohl, daß ich trotzig darauf sei, daß ich in meiner Gewalt habe, sie zu Grunde zu richten ich könnte tun, was ich wollte; nur sollte ich versichert sein, daß ihr Psyche für jeden Schritt antworten sollte, den ich machen würde.

Aber man weiß es auch so, daß er kurz, quer, trotzig war und verzweifelt. Nur an die Hände hätte man vielleicht nicht gedacht. Es sind arg warme Hände, die sich immerfort kühlen möchten und sich unwillkürlich auf Kaltes legen, gespreizt, mit Luft zwischen allen Fingern.

"Fort, so weit als die Welt offen steht, um Dir aus den Augen zu kommen!" schnauzt er und will sich trotzig losreißen; sie hält ihn aus Leibeskräften fest und weil er alle Fragen unbeantwortet läßt, will sie nur das Einzige wissen, was er denn Schlechtes von ihr gehört habe, er möge es ihr unverhehlt ins Gesicht sagen.

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