United States or Singapore ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dann sprach er trotzig, sich und die Umsitzenden vergessend: "Die Krone von Italien! Wenn Pescara an der Spitze unserer Heere reitet, wird sie ungenannt vor ihm herschweben. Möchte er sie, als der Größte unserer Geschichte, fassen und ergreifen, diese ideale Krone, nach welcher schon so manche Hände und die frevelhaftesten sich gestreckt haben! Möge sie auf seinem Haupte zur Wahrheit werden!

Erschrocken ließ diese es auf den Boden gleiten, Nellie aber kniete neben ihm nieder und fragte es: „Wie heißt du denn, darling?“ Die Kleine antwortete nicht, weder auf diese noch auf ihre weiteren Fragen. Sie zog sich in eine Ecke zwischen dem Tisch und Küchenschrank zurück, und sah sich die beiden mit trotzig verschlossenen Blicken an.

Die Alte zögerte und sah halb unschlüssig Bob an, der aber sog ruhig an seiner Pfeife und schaute still und heimlich lächelnd vor sich nieder sie schüttelte trotzig mit dem Kopf.

»Nun dann werft sie selber niederbrummte Fanue trotzig »weshalb uns dazu brauchen wollen?« »Das ist kein Amt der Diener Gottessagte da Bruder Brower schnell »wir haben es stets vermieden uns in die politischen Verhältnisse dieses Reiches einzumischen, und werden jetzt nicht «

In der Tür zur Sakristei war Pastor Nordströms zorniges Gesicht zu sehen, das die Gemeinde trotzig und herausfordernd anblickte; er hatte beschlossen, ihr eine gehörige Lehre zu geben, da er sie ein Mal unter den Händen hatte. Und alle achtzehn Strophen wurden gesungen; die Uhr war halb zwölf, als der Pastor endlich auf die Kanzel kam.

Frau Anne wäre dem Kinde gar zu gern gefolgt, sie fühlte, was in dem jungen Herzen vorging, aber sie wußte genau, daß Ilse ihre gütigen Worte trotzig zurückweisen würde; so blieb sie zurück und hoffte auf die Zeit, wo Ilses gutes Herz den Weg zu ihrer mütterlichen Liebe finden werde. – – Die wenigen Wochen bis zum festgesetzten Termine vergingen schnell.

Er ging in der Schilderung zum Kleinen und Intimen; mit behaglicher Ausführlichkeit beschrieb er die traurige Gegend, das verwahrloste Dorf, die Armut der Menschen, sogar das regnichte Wetter, das geherrscht hatte. Dann erzählte er von der jungen Polin; wie trotzig sie alle angeschaut mit ihren schwarzen Augen; er hatte den Namen gewußt; er hatte ihn vergessen. Er besann sich und fand ihn.

Fast jede Stadt hatte etwas trotzig Ernstes, ja Finsteres; ihre Häuser drängten sich wie Männer, die Achsel an Achsel stehen, so dicht zusammen, daß für ein Blumenbeet der Raum nicht blieb.

Jetzt sieht man den Alten in seinem Ruhesessel, der älteste Sohn steht trotzig vor ihm und fordert sein Erbtheil. Dann geht er fort ins fremde Land, ein Reisender kommt zu der Mutter und sagt derselben, aus ihrem Sohne sei etwas Großes geworden, er kommandire eine ganze Armee.

»Die Pferde sind meinrief Soldegg trotzig, »und mehr als das, Olnitzkis Schweine, Kühe, sein Land, sein Haus, Alles ist mein, und die Papiere die mir das bestätigen trage ich in meinem Taschenbuch.« »Hat er das Alles Euch verkauftsagte Rosemore ruhig. »Was kümmert Euch das wie, wenn Ihr die Thatsache wißtsagte Soldegg finster.