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Und ich hasse diese Krone, dieses Gotenreich: es hat in deiner Brust dem Vater, dem Bruder, mir den Platz fortgenommen. Diese Gotenkrone, nichts ist sie mir von je gewesen und geblieben als eine verhaßte, feindliche Macht.« »O mein Kind, weh’ mir, wenn ich das verschuldet hätte! Und thust du’s nicht um des Reiches, o thu’s um meinetwillen. Ich bin so gut wie verloren ohne die Wölsungen.

Sie lachte einmal laut auf, ohne zu wissen weshalb. So eine Dunkelheit herrschte in ihren Gedanken. Plötzlich nahm sie die Schußwaffe in die Hand und sagte dabei laut: »Es ist ja ein Unsinn, aber ich thu’s dochIhr Arm zitterte heftig; eigentlich war es kein Zittern, sondern ein Auf- und Niederfahren, genau im Takt der Herzschläge.

Drei Freunde haben mich an dein Haus begleitet: – Sie werden mich mit den Liktoren suchen, komm’ ich nicht wieder, noch in dieser Stunde.« »Ich wollte dich nursagte Cethegus wieder ganz ruhig, »vor dem Wege der Schande warnen. Willst du den ältesten Freund deines Hauses um der Fieberreden einer Sterbenden willen mit unbeweisbarer Mordklage verfolgen, – thu’s: ich kann’s nicht hindern.

»Da sprichst du wahrantwortete Belisar stolz: »er vergilt mir nur durch seine Freundschaft. Für seinen Feldherrnstab könnte ich nicht thun, was ich für ihn schon gethan habe und noch immer thue. Ich thu’s, weil ich ihn wirklich liebe. Denn er ist ein großer Mann mit allen seinen Schwächen. Wenn er nur Eins noch lernte: mir vertrau’n. Aber getrost: – er wird’s noch lernen

Und das Schreiben wäre noch besser, wenn die Geschichte besser wäre. Denn ich bin meistens gar nicht einverstanden mit dem was wir thun: und thu’s nur mit, weil’s doch besser ist, als gar nichts thun oder philosophieren. Bringe den Tacitus, Sklaverief er zur Zeltthür hinaus. »Den Tacitus?« »Ja Freund, vom Livius haben wir jetzt genug getrunken.

Er aber sah gar trotzig drein und rief: »Sag’s nur der Mutter nicht! denn ich thu’s doch! bis der letzte der Drachen tot istIch sagte, ich würde ihm sein Schwert nehmen. »Dann fecht’ ich mit dem hölzernen, wenn dir das lieber istrief er. »Und welche Schmach für einen KönigssohnDa nahm ich ihn die nächsten Tage mit mir zum Einfangen der Rosse auf die Wildweide.

»Nunfragte Justinian, »und wer soll’s dann können und mit welcher Macht?« »Ichsagte Narses, »mit achtzigtausendBelisar erglühte vor Zorn: er schwieg, weil er keine Worte fand. »Du hast dich doch bei allem Selbstgefühl sonst nie so hoch über deinen Gegner gestelltsprach der Jurist. »Und thu’s auch jetzt nicht, Tribonian.

»Thu’s docherwiderte Peter, über und über erglühend. »Nein, – du mich! eine Dame darf einem Herrn keinen Kuß gebensagte Lizzi laut und nachdrücklich. »Du bist doch keine Damebrummte Peter verächtlich und er freute sich, daß er diesen wegwerfenden Ton gefunden hatte. »Du prahlst jaAber Lizzi lachte ausgelassen und schob trotzig das Kinn zurück. »Gerade bin ich’s! Und doch! Überhaupt du!

Thu’s um meiner Liebe willenUnd sie faßte ihre Hand. – Mataswintha entzog sie mit bittrem Lächeln: »Mutter, entweihe den höchsten Namen nicht. Deine Liebe! Du hast mich nie geliebt. Nicht mich, nicht den Bruder, nicht den Vater.« »Mein Kind! Was hätt’ ich geliebt, wenn nicht euch!« »Die Krone, Mutter, und diese verhaßte Herrschaft.