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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nun, meinte er, sollt's für den Trollen früh genug sein, wenn er käme. Es dauerte auch nicht lange, so kam dieser dahergesaus't. Halvor hinter die Thür. »Hutetu! hier riecht's so nach Menschenfleisch!« sagte der Troll, indem er den Kopf zur Thür hereinsteckte. »Ja, das sollst Du gewahr werden!« sagte Halvor und hieb ihm alle Köpfe auf einmal herunter.
Aber da war er auch so elend und hinfällig, daß er sich nicht rühren konnte, und nicht einmal war er im Stande, zu sagen, die Königstochter solle das Salbenhorn von dem Gürtel des Trollen nehmen und ihn mit der Salbe bestreichen; aber sie that es schon von selbst, und da ward es wieder besser mit dem Stier; aber wohl über drei Wochen mußten sie hier verweilen, eh' er wieder so viel Kräfte gesammelt hatte, um die Reise fortsetzen zu können.
Er kam ganz athemlos an und erzählte, Was ihm begegnet war. Aber der Vater sagte, er wäre ein Hasenherz; die Trollen hätten ihn niemals am Hauen gehindert, als ER noch jung gewesen, meinte er. Den andern Tag sollte der zweite Sohn in den Wald; aber dem gings justement eben so.
Darauf nahm er die Zungen und die Lungen des Trollen, knüpfte sie in sein Taschentuch und geleitete die Königstochter wieder zurück nach dem Schloß. Hier war nun lauter Freude und Jubel, wie man sich wohl denken kann, und der König wußte gar nicht, Was er alles angeben sollte, um dem Ritter Röd genugsam Ehre und Achtung zu erweisen.
Darauf schnitt er dem Trollen die Lungen aus dem Leib und die Zungen aus den Köpfen, und führte dann die Prinzessinn wieder zurück nach dem Königsschloß. Und hatte man dem Ritter zuvor keine Ehre angethan, so that man es jetzt; der König wußte gar nicht, Was er alles ersinnen sollte, um ihn zu ehren, und immer mußte der Ritter Röd bei Tafel ihm zur Seite sitzen.
Ja, das wollte der Bursch gern, und nun erzählte sie ihm, daß sie hier von drei Trollen wären versenkt worden; früher aber hätten sie auf dem Schloß gewohnt, das er dort drüben im Walde sehen könne. »Nun musst Du,« sagte sie: »in das Schloß gehen und Dich von den Trollen eine Nacht für Jede von uns peitschen lassen; kannst Du das aushalten, so errettest Du uns.« Ja, antwortete der Bursch: er wollt's versuchen. »Wenn Du in das Schloß gehst,« sagte die Prinzessinn weiter: »so stehen da zwei Löwen in der Pforte, aber gehe nur mitten zwischen ihnen hindurch, so thun sie Dir Nichts.
Er sagte gelassen: "Noch will mich des Todes Haus nicht fassen. Du, der die sämtlichen Meere durchpflügte, Kannst dorthin gehn oder heim dich trollen. Was immer sich deiner Herrschaft fügte, Muß mein sein; denn jetzt begann mein Wollen. Du sammeltest mir zu Nutz und Frommen! Man wartet auf mich; meine Zeit ist gekommen."
Nun sollst Du aber einen Schlag von mir sehen!« und damit ergriff er sein Schwert, das er von dem alten krummpuckligen Weib bekommen hatte, und hieb damit nach dem Trollen, so daß alle fünf Köpfe über den Sand hinflogen.
Gegen Abend sagte der Troll: »Nun kannst Du mit mir nach meiner Wohnung kommen, denn das ist näher, als nach Deinem Hause.« Ja, dem Burschen war das recht. Als sie nun in dem Hause des Trollen ankamen, wollte dieser Feuer auf dem Herd anmachen, und der Bursch sollte Wasser zum Grützkessel holen.
Aber das Mal legte sie oben drauf so viel Gold und Silber, als nur hinein konnte, und ganz oben darauf legte sie ein Wenig zu essen. »Ach,« sagte sie zu dem Trollen: »Willst Du nicht zu meiner Mutter gehen und ihr wieder ein Wenig Essen bringen? aber Du darfst ja nicht in den Sack sehen.« Ja, er wollte wohl hingehen und wollt' auch nicht hineinsehen, sagte der Troll.
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