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Wäre Mutter nicht so geschwind gewesen und hätte den andern gerettet « Der Bauer begann langsamer zu gehen, während er dem Kleinen Fragen stellte. »Du mußt mir doch erzählen, wie es dir bei den Trollen ergangen ist.« »Manchesmal recht schlimmsagte der Kleine, »aber wenn Mutter nur gut gegen das Trolljunge war, dann war die Trollin auch gut gegen mich

Halvor meinte, dazu könne schon Rath werden und wollte sogleich wieder fort; aber erst mußte er der Prinzessinn den Rumpf des Trollen hinausschaffen helfen, und darnach begab er sich früh am andern Morgen auf den Weg. Er hatte aber eine weite Reise zu machen, und er ging und lief abwechselnd, damit er noch zu guter Zeit ankäme.

Er nun nicht faul ergriff das Schwert und hieb damit dem Trollen den Kopf ab; und als er darauf am Morgen zu den Prinzessinnen kam, standen diese mit dem ganzen Leibe über der Erde. Nun heirathete er die jüngste von ihnen und wurde darauf König, und lebte glücklich und zufrieden mit ihr eine lange Zeit.

Daß alle diese Mährchen aus dem Munde des norwegischen Volkes selbst gesammelt, und nicht etwa neuere Dichtungen sind, bemerkt ausdrücklich einer der Herausgeber, der Herr P. Asbjörnsen, in der Einleitung zu seinen »Huldre-Eventyreine Sammlung norwegischer Volksmährchen, worin die neckischen Huldregeister, wie in den vorliegenden die ungeschlachten Trollen, die wichtigste Rolle spielen, welche Mährchen jedoch im Ganzen mehr den Charakter örtlicher Sagen an sich tragen.

Hühner, wollt ihr wohl artig sein! hübsch langsam essen und nicht so schrein! Müßt ihr denn immer zanken und beißen? euch um jedes Körnchen reißen? Pfui, dicke Henne, abscheuliches Tier, du ißt ja für vier. Weg! hörst du nicht? du sollst dich trollen! Die niedlichen kleinen Küken wollen auch mal heran an das schöne Futter.

sagte der Bock, und damit fuhr er auf den Trollen zu, stach ihm die Augen aus und zerquetschte ihm die Knochen im Leibe; darnach warf er ihn in den Fluß und ging dann mit den andern nach der Koppel. Da wurden nun die Böcke so fett, so fett, daß sie nicht wieder nach Hause gehen konnten; und ist das Fett nicht wieder von ihnen gegangen, so sind sie es noch. Un ßnipp, ßnapp, ßnuut!

Der Mann erhob den Arm zu einem neuen Schlag, aber ehe er fiel, hatte sich die Frau auf das Kind geworfen, so daß der Hieb ihren Rücken traf. »Gott schütze michsagte der Mann, »jetzt sehe ich, du willst dich so anstellen, daß unser Kind all sein Lebtag bei den Trollen bleiben mußEr blieb stehen und wartete, aber die Frau blieb vor ihm liegen und schützte das Kind.

Die Tochter des Königs von diesem Lande aber wurde von einem Trollen in einem Berg zurückgehalten, und der König hatte nicht mehr Kinder, als nur diese einzige Tochter. Darum war er und mit ihm das ganze Land in großer Sorge und Betrübniß, und der König hatte Demjenigen, der sie befreien könnte, die Prinzessinn und das halbe Reich versprochen; aber es war Niemand, der das konnte, obwohl Viele es versuchten. Als der Bursch ein Jahr, oder so ungefähr, da gewesen war, wollte er wieder nach Hause und seine

Als der Troll das hörte, ward er seelenfroh und schenkte ihr die schönsten und prächtigsten Kleider und Alles, was sie sich nur wünschen mochte, so sehr freu'te er sich, daß Eine mal seine Braut sein wollte. Als das Mädchen sich nun einige Zeit bei dem Trollen aufgehalten hatte, war sie eines Tages ganz traurig und betrübt.

Wie nun das Mädchen schon eine gute Zeit bei dem Trollen im Berge zugebracht hatte, fiel eines Tages ein Ziegenbock durch die Fallthür hinunter. »Wer hat nach dir geschickt, du langrippiges Beestrief der Troll und war entsetzlich böse, nahm den Bock, dreh'te ihm den Kopf um und warf ihn hinunter in den Keller. »Ach, warum hast Du das gethansagte das Mädchen: »ich hätte ja meinen Zeitvertreib damit haben können.« »Nun, Du brauchst darum eben das Maul nicht schief zu machensagte der Troll: »er soll bald wieder lebendig werdenDarauf nahm er einen Krug, der an der Wand hing, setzte dem Ziegenbock den Kopf wieder auf und bestrich ihn mit der Salbe aus dem Krug, und da war der Bock wieder eben so frisch und munter, als zuvor. »Hahadachte das Mädchen: »der Krug ist Was werth