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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Nach einer Weile däuchte es dem Trollen, die Tochter bliebe gar zu lange draußen, und er ging hin, sich nach ihr umzusehen; da sah er aber den Burschen in dem Trog weit weg auf dem Wasser. »Bist Du es, der mir meine sieben silbernen Enten genommen hat?« rief der Troll. »Ja!« sagte der Bursch. »Du bist es, der mir auch meine Decke mit den silbernen und goldnen Rauten genommen hat?« »Ja!« sagte der Bursch. »Hast Du mir nun auch meine goldne Harfe genommen, Du?« schrie der Troll. »Ja, das hab' ich,« sagte der Bursch. »Hab' ich Dich denn nicht gleichwohl verzehrt?« »Nein, das war Deine Tochter, die Du verzehrtest,« antwortete der Bursch.
Der Königssohn winkte den Prinzessinnen, daß sie sich entfernen sollten; sie zeigten aber auf den Trollen und winkten ihm wieder, er solle schnell fortgehen; der Königssohn aber gab ihnen durch Mienen und Geberden zu verstehen, daß er sie befreien wolle; endlich merkten sie denn seine Absicht und entfernten sich leise eine nach der andern.
Doch sagte er ihm: »Das mit deinem Freund Ratgeber ist nichts, der taugt nicht, den mußt du loswerden,« und nach einer kurzen Beratung wurde beschlossen, daß Engelhart zu seinem Vater reisen müsse, der habe die nächste Pflicht, für ihn zu sorgen. »Hier sind zwanzig Franken,« sagte Heilemann, »damit kann er bis München durchkommen, und er soll sich nur schleunigst trollen, ist überhaupt ein unleidlicher Kumpan.«
Dann können die hier sich trollen. Und dann: Ist das ein Kampf? Nichts als Mord. Mord!« Da brauste der Ingenieur Erwin Vallotti auf: »Aber nun hören Sie mal. Gewiß ist das ein Kampf. Ein Bazillenkampf. Ihre Brüder hungern. Ihre Brüder finden das Hungern unbehaglich. Sie vereinigen sich, um sich das Brot, d. h. die Produktion zu erkämpfen. Sie sagen Mord?
Die elf ältesten Prinzessinnen waren fröhlich und guter Dinge; aber die jüngste, die den Ritter Röd haben sollte, welcher sagte, daß er es sei, der die Prinzessinnen befrei't und den Trollen getödtet hätte, war immer traurig und weinte unaufhörlich.
Der König sann und dachte auf nichts Anders, als wie er ihn gebührend dafür belohnen sollte, daß er seine Tochter von den drei Trollen befrei't hatte, und es däuchte ihm jetzt das Allergeringste, wenn er ihm die Prinzessinn und das halbe Reich gäbe.
Der Troll fragte sie, Was ihr fehle. »Ach,« sagte sie: »es betrübt mich so sehr, daß ich nicht zu Hause bei meiner Mutter sein kann; die leidet gewiß Hunger und Durst und hat keinen Menschen um sich.« »Ja, Dich zu ihr gehen lassen, kann ich nicht,« sagte der Troll: »aber thu nur etwas Essen in einen Sack, dann will ich's ihr schon bringen.« Dafür dankte das Mädchen ihm und nahm einen Sack und füllte ihn mit lauter Gold und Silber an, aber oben darauf legte sie Etwas zu essen, und sagte dann zu dem Trollen, nun wäre der Sack fertig, aber er dürfe nicht zusehen, Was drin wäre; das mußte er ihr versprechen.
Da sprach der König: »Wer solche kostbare Sachen von Gold und Silber und Diamanten aufzuweisen hat, der muß auch wohl die Trollen getödtet haben; denn Dergleichen findet man nicht bei Andern.« Und darauf wurde der Ritter Röd in die Schlangengrube geworfen, und Lillekort sollte jetzt die Prinzessinn und das halbe Reich haben.
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