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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Es tönte melancholisch und in wortlosen, beinahe tierhaften Klagelauten auf und schloß weich und trauervoll in einem langgezogenen, unaussprechlich holden Versinken der Klänge in Wind und Weite und Dämmergrün. »Was ist das, was ich höre?« stammelte er und fühlte, daß seine Lippen kalt und leblos wurden.
Warum muß ich im finstern Turm hier hausen, Um den des Meers geschäftige Wellen brausen; Ach, während Liebe stillt ihr froh Verlangen, Hält mich der Haß hier trauervoll gefangen. O Schutzgeist, der du meinem Traum dich zeigst Und sanft dein Haupt zu mir hernieder neigst, Leit' mich aus meines Kerkers düstern Bann, Daß ich statt nutzlos sinnen, handeln kann. Zwölfte Szene. Voriger.
Aber bei seinem zur Schwermut neigenden Temperament und Gesundheitszustand pflegte der alternde Mann doch vorwiegend die Schattenseiten aller Erscheinungen zu sehen und nur selten konnte er sich sagen: „Ich lasse das Antlitz unsrer Gemeinden nicht trauervoll zurück, sondern blühend, durch reine und heilige Lehre mit vielen vortrefflichen und lauteren Geistlichen, von Tag zu Tage wachsend.
Er setzte sich und sprach ein solches Du Zu Tagen, die uns ganz vergangen scheinen, Daß sie herkamen trauervoll und groß: Das freute ihn zu lachen und zu weinen. Er fühlte traumhaft aller Menschen Los, So wie er seine eignen Glieder fühlte. Ihm war nichts nah und fern, nichts klein und groß.
Doch steigt aus Dämmerungen einer Nacht Gleichwie aus Schächten, die verschüttet sind, Ein Bildnis auf, ein Schatten und ein Ruf, So wisse du: Der Bruder ruft nach dir, Der abermals dem Tode sich entrang Gleich dir und abermals das Leben wandelt Auf andern Sternen fern und trauervoll. Die Andern.
Leise gleiten die alten Leute In stilleren Abend; weich verwelken schöne Blätter. Am Friedhof scherzt die Amsel mit dem toten Vetter, Angelen gibt der blonde Lehrer das Geleite. Des Todes reine Bilder schaun von Kirchenfenstern; Doch wirkt ein blutiger Grund sehr trauervoll und düster. Das Tor blieb heut verschlossen. Den Schlüssel hat der Küster.
Aber diese Idee, die die Ferne der wahren, im Menschen zum Ideal gewordenen Ideensysteme noch krasser aufzeigt, nimmt dem Scheitern aller Bestrebungen ihre trockene Trostlosigkeit: alles was geschieht ist sinnlos, brüchig und trauervoll, es ist aber immer durchstrahlt von der Hoffnung oder von der Erinnerung.
Ludwig brachte seiner Gönnerin den üblichen Handkuß als Morgengruß dar und ihr Herz, so fest und stark es war, hart geworden durch die Jahre und die Fülle bitterer und schmerzlicher Erfahrungen, wallte auf bei dem Andenken an die Trennung von dem Liebling, der heute ihr so bleich und trauervoll nahte.
"Denn die Bande sind zerrissen, Das Vertrauen ist verletzt; Kann ich sagen, kann ich wissen, Welchem Zufall ausgesetzt Ich nun scheiden, ich nun wandern, Wie die Witwe trauervoll, Statt dem einen mit dem andern Fort und fort mich wenden soll!"
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