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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Dein Sohn soll keinen Hindernissen Begegnen; aber um zu wissen, Was er zur Morgengabe beut, Und ob er wirklich zur Erringung Der hohen Braut kein Opfer scheut, Mach' ich ihm eines zur Bedingung: Ich fordre, daß er vierzig Becken Von schwerstem Gold mir schicken soll, Die sämtlich bis zum Rande voll Von herrlichen Juwelen stecken, Den damals mir geschenkten gleich, Die jeden Stein im ganzen Reich Weitaus an Schönheit übertrafen, Hertragen sollen diese Fracht Auf Häupten vierzig schwarze Sklaven In reicher, auserlesner Tracht, Geführt von vierzig jungen weißen, Die noch verschwenderischer gleißen.

Eines Tages legte er heimlich die Tracht eines Bauernknechtes an, lud einen Sack Erbsen auf die Schulter und ging in jenen Wald, wo sein Vater sich vor achtzehn Jahren verirrt hatte. Im Walde fing er laut an zu jammern. »O ich Armer, wie bin ich irre gegangen! Wer wird mir den Weg aus diesem Walde zeigen?

Ihre Tracht eignete sich ganz gut zu einem weiten Marsch, denn das kurze Röckchen hinderte den Fuß nicht, flink auszuschreiten. Sie hatte ein Körbchen an den Arm gehängt, als wolle sie zum Markt in die Stadt gehen.

Rembrandt hat nämlich während seines ganzen Lebens sich selbst mit Vorliebe zu einem Gegenstand seines Studiums gemacht; mochte er eine Beleuchtung des menschlichen Antlitzes, einen Ausdruck, eine kleidsame Tracht studieren wollen, so fand er in seiner eigenen Person ein stets bereites und williges Modell, das zugleich wegen seiner kräftigen, offenen und ansprechenden Züge und seiner gesunden Farbe ein sehr dankbarer Gegenstand der Darstellung war.

Da zogen Jungfrauen auf das Schönste, wenn auch nicht auf das Anständigste geschmückt, nämlich in flordünnen griechischen Costümen, durch das die Sandalenbänder bis zu den Knieen sichtbar hindurchschienen, Kränze von Aehren und Kornblumen im Haar und Körbchen voll Blumen tragend, in den umfangreichen Garten; Frauen, mit Kindern beladen, denen beiderseits die Hitze des Junitages die unaussprechlichste Pein drohte, wallten stolz daher in einer Tracht, die Allem Hohn sprach, was jemals schön, kleidsam und anständig genannt ward.

Sieh Freund! sieh da! was geht doch immer Dort für ein reizend Frauenzimmer? Der neuen Tracht Vollkommenheit, Der engen Schritte Nettigkeit, Die bei der kleinsten Hindrung stocken, Der weiße Hals voll schwarzer Locken, Der wohlgewachsne schlanke Leib, Verrät ein junges artges Weib. Komm Freund! komm, laß uns schneller gehen, Damit wir sie von vorne sehen.

Ein großer Theil der anderen Gäste ging jedoch in die leichte und bequeme Tracht gekleidet, die das Klima eigentlich bedingt und fordert; helle Sommerstoffe, weit und luftig gearbeitet und den Gliedern vor allen Dingen Freiheit der Bewegung lassend.

Das war Kassiar und wieder war sie's nicht. Die lieben dunklen Augen gehörten freilich ihr der schlanke Wuchs, der leichte elastische Gang, dem Kiedang ihrer Wälder gleich und dennoch schien sie ihm vollkommen fremd, denn Tracht und Sitte, wie er's bis jetzt an ihr gewohnt gewesen, glich sich gar nicht mehr.

Er war ganz außer sich über alles, was er erblickte: in jeder Stadt dachte er sich als Fürst; sah er fremde Soldaten, so prüfte er sich, wie er als Heerführer in der Tracht sich ausnehmen würde. In dieser Zeit hatte sich der Erzherzog leise in ein Gespräch mit Bella eingelassen.

Mit meinem Malgeräth war auch meine Kleidung aus der Stadt gekommen, wo ich im Goldenen Löwen alles abgeleget, so daß ich anitzt, wie es sich ziemete, in dunkler Tracht einherging. Die Tagesstunden aber wandte ich zunächst in meinen Nutzen.

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