Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Obwohl seine Augen immer von einer Seite zur andern schweiften, konnte er Michael Strogoff, der seinen Rückzug ebenso schnell als geschickt bewerkstelligte, unmöglich gesehen haben. Das Detachement zog in scharfem Trabe durch die enge Straße. Weder der Officier noch seine Leute achteten besonders auf die Bewohner.
Die Spitze des Vulkans lag vollkommen frei von Wolken und Schleiern vor ihnen. Sie ritten in langsamem Trabe an dem Staubecken vorbei und kamen auch zu der Stelle, wo sich Felix und Hedwig damals zur Umkehr entschlossen hatten. Erst zur Mittagsstunde stiegen sie von den Pferden. Felix öffnete einige Konservenbüchsen und bot Fräulein Erhardt vom Inhalte an.
Den wollte er haben, aber das war ihr zu wenig, und dann wollte er gar nichts nehmen und fortgehen, aber schließlich behielt er das Markstück, und sie lief nun im Trabe heimwärts. Unterwegs dachte sie beständig darüber nach, warum er sie jetzt nicht noch einmal geküßt habe. Bald wollte es ihr leid tun, bald fand sie es gerade besonders lieb und anständig, und dabei blieb sie schließlich.
Punkt acht Uhr ritt der Kommandant wohlbewaffnet mit Sattelpistolen und mit dem Regimentsbefehl betreffend Ablieferung des alten Pfaffen im Waffenrocke, begleitet von sechs berittenen Graničaren nach Karlstadt ab. Gemächlich und trotz des Karstnebels recht vergnügt. Zeitweilig im Trabe, meist aber im Schritt! Nur nichts überhudeln!
Mein Fuss ist ein Pferdefuss; damit trapple und trabe ich über Stock und Stein, kreuz- und querfeld-ein und bin des Teufels vor Lust bei allem schnellen Laufen. Mein Magen ist wohl eines Adlers Magen? Denn er liebt am liebsten Lammfleisch. Gewisslich aber ist er eines Vogels Magen.
Rasch schritten indeß die beiden Männer die kleine Straße nieder, die nach der Hauptstraße der Stadt zu führte, als sie eine der dort überall haltenden Droschken überholten. »Halt an, Kamerad!« rief Morelos, dem Kutscher winckend, »fünf Dollar, wenn Du mich, so rasch Deine Pferde laufen, die Almendral hinunterfährst hier, Dein Geld!« »Darf nicht galoppiren, Señor,« sagte der Mann. »Trabe dann.«
Aber die Ausgelassenheit war bei den meisten schon klug gedämpft; nach ein bißchen konventionellem Saufen trat der freie Fuß in die herkömmliche Laufbahn, und der ordentliche junge Mensch erwarb nicht erst, sondern behielt die vom Vater überkommene Klugheit, innerhalb der Schranken im sachten Trabe zu gehen.
Und hinter ihnen stehen Tausende, Männer, Frauen, Kinder. Sie warten. Sie besetzen die Auffahrt des gegenüberliegenden Kunstgewerbemuseums. Sie halten Umschau von oben. Und plötzlich biegt in scharfem Trabe eine Karosse um die Ecke der Prinz Albrechtstraße. »Der Reichskanzler!« gellt es laut. Die Menge flutet ihm entgegen, ihm nach, eine einzige dunkle Welle.
Hier jedoch klang hinter mir Pferdegestampf und das Rollen eines Wagens auf, der sich in raschem Trabe näherte, und dem ich an der Mitte etwa des Abstieges Platz machen musste. Ich trat zur Seite und blieb stehen.
Wie daher sein Gefährte höflich fragte, ob er vielleicht fahren möge, ergriff er sofort Zügel und Peitsche und fuhr in schulgerechter Haltung in raschem Trabe durch das Tor und auf der Landstraße dahin, so daß die Herren einander ansahen und flüsterten: »Es ist richtig, es ist jedenfalls ein Herr!«
Wort des Tages
Andere suchen