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Aktualisiert: 6. Juni 2025
"Im Herbst 1829 kam Holtei wieder nach Weimar. Er traf mit dem französischen Bildhauer David zusammen, der sehr gefeiert wurde und sich trotz seiner Jugend schon einen Namen gemacht hatte, dessen guter Klang durch die Büste Goethes ihm weit über die Grenzen Deutschlands und Frankreichs einen bedeutenden Ruf verschaffte.
Da kam ein Hirsch durch den Wald gerannt. Schnell nahm der Baron die Flinte von der Schulter. Aber o weh! er hatte keine Kugel mehr. Da nahm er vom Boden einen Kirschen-Stein auf, steckte ihn in die Flinte, zielte, drückte ab und traf das Tier mitten auf den Kopf zwischen das schöne Geweih. Der Hirsch fiel, stand aber im nächsten Momente wieder auf den Beinen und war auf und davon gerannt.
Er trat einen Schritt näher. "Wohlan, Mädchen! So sei nun Zeugin meines 'Wahrheitsaktes'." Noch einmal traf mich der Blitz seines Blickes, als dieser sich aufwärts nach dem Monde richtete, so daß mitten im Gewirr seines mißfarbigen Haares und Bartes nur die weißen Augäpfel zu sehen waren.
Entweder ist es in Hälsingeland Sitte, daß die Bauern ihr Vieh an ein und demselben Tage in die Wälder schicken, oder es traf sich in diesem Jahre zufälligerweise so. Soviel ist sicher, Nils Holgersson sah solche Fröhliche Züge von Menschen und Vieh aus jedem Tal und jedem Hof nach dem öden Walde hinaufziehen und diesen mit Leben erfüllen.
Das traf zu; und das Tapfer-Sittliche daran war, daß seine Natur von nichts weniger als robuster Verfassung und zur ständigen Anspannung nur berufen, nicht eigentlich geboren war.
Wie Napoleon, wenn er einen seiner Günstlinge wieder versöhnen wollte, zupfte der Major seine Gattin am Ohrläppchen und lachte. Unter irgendeinem Vorwand verabschiedete ich mich alsbald. Ich war jetzt bei ziemlich kaltem Blut, und während der ganzen Nacht überlegte ich meinen Plan. Am nächsten Vormittag um elf Uhr traf ich Aurora, wie oft bei schönem Wetter, im Stadtpark.
Lebe nun du mit mir, es ist Raum und Essen für beide vorhanden." "Ich danke dir," sagte Siddhartha, "ich danke dir und nehme an. Und auch dafür danke ich dir, Vasudeva, daß du mir so gut zugehört hast! Selten sind die Menschen, welche das Zuhören verstehen. Und keinen traf ich, der es verstand wie du. Auch hierin werde ich von dir lernen."
Sie waren als ruchlose Raeuber bei naechtlicher Weile eingebrochen, und was sie traf, war gerechte Rache fuer ihre Heimtuecke. Wenn der andere Weissrock, der entflohene, der ihm voellig fremd war, so vor ihm dagelegen haette mit zerschelltem Hinterhaupt, das Gesicht in die Lache seines eigenen Blutes gedrueckt, waer' es dem trotzigen Burschen wohl schwerlich nahegegangen.
So sprach der Unbesonnene zu Kindern: Dinge, die weitab vom Kreis seines Amtes lagen, und sein Mund zitterte unter dem buschigen, herabhängenden Schnurrbart. Als das Schulzimmer leer war, setzte er sich vor den Globus, und so traf ihn Doktor Maspero, der beim Bäcker gewesen war und nun aus freundschaftlicher Besorgtheit auch den Lehrer besuchte.
Sie suchte nach einer andern Unterkunft, aber man wollte sie nirgends aufnehmen. Alle Fremden reisten ab. Dumpf und teilnahmlos, wie sie war, traf sie Vorbereitungen, nach Paris zu fahren. Man bedeutete ihr, daß dies nicht anginge. Da bekam sie eine Depesche ihrer Mutter, worin sie kategorisch zur Heimreise aufgefordert wurde. Sie gehorchte.
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