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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Vroni aber, die, ihrer Sinne nicht mächtig, auf einen Schemel gesunken war, rief immer nur, daß sich die Wände hätten erbarmen mögen: »Es ist halt nach dem Kirchhoflied gegangen, Josi, mein Herzensbruder, ist tot o, als er ging, habe ich es gewußt, daß er sterben würdeDie großen dunklen Augen Binias erweiterten sich schreckhaft.

Doch wußte ich noch nicht, daß ich, weil ich tot war, so gefühllos war. »Die bösen Gerüchte über uns fanden ihren Weg bis zu meinem Vater und meiner Mutter, die da oben zwischen den Kohlenmeilern im Elfdalswalde lebten. Die Alte besann sich nicht lange; sie reiste hierher, um mit mir zu reden.

Interessanter und mannichfaltiger erwiesen sich aber jedenfalls die Bewohner wie gegenwärtigen Insassen dieses abgelegenen Platzes, den viele der Indianer sogar in abergläubischer Furcht mieden, weil sie »Mütterchen Tot«, wie die Eigenthümerin von den Matrosen gewöhnlich nur schlichtweg genannt wurde, in dem Besitz übernatürlicher Kräfte glaubten, und allerdings rechtfertigte ihr Ansehen eine solche Vermuthung, wenn überhaupt auf irgend ein menschliches Wesen anzuwenden, vollkommen.

Wenn ich so dabei bliebe, sei ich mit zwanzig Jahren eine königliche Schönheit. Wenn ich dann nicht schon tot bin. Mir kommt es vor, als ob auch zuweilen verheiratete Frauen hierher kämen, und Bronja meint, das sei schon so. Das seien solche, denen es zu gut ginge, oder auch solche, die sich etwas Taschengeld nebenbei verdienten. Ich möchte sie an meine Stelle wünschen.

Es gibt keine blödsinnigere Behauptung, als die, welche man wahrscheinlich gerade deswegen weil sie so blödsinnig ist täglich liest und hört: der Naturalismus ist tot. Denn alle Kunst beruht auf der Natur und alles Bleibende in ihr ist Natur. Nicht die den Künstler umgebende nur, sondern vor allem seine eigene Natur.

Der Abend kommt, der sanfte Wiederkehrer, ein Wind beginnt, die Wege werden leerer, und Schatten sammeln sich im Talgesenke. Und wie ein Kahn, der an der Kette schwankt, so wird der Garten ungewiß und hangt wie windgewiegt auf lauter Dämmerung. Wer löst ihn los?... Der Frate ist so jung, und langelang ist seine Mutter tot.

Er drückte seinem Übel- und Wohltäter mit einer Art von Rührung die Hand, und dieser schüttelte sie ihm mit den Worten: "Komme ich durch, so soll es dein Schade nicht sein, Vetter! Ich tue dann, als wär' ich tot, und installiere dich als mein eigener Testamentsvollstrecker in Elgg!"

Mimi wollte sich "tot" lachen, als die Wittfoth auf die fragenden Blicke der Mädchen mit einem nicht mißzuverstehenden Lächeln deren Vermutungen betätigte. "Frau Pohlenz, gratuliere", rief sie, sich schüttelnd vor Heiterkeit. Sie durfte sich diese Keckheit schon herausnehmen, da sie wußte, wie die Wittfoth über ihren Verehrer dachte. Sie fand es zu "gediegen": Dieser Knirps, dieser Pomadenhengst.

Niemand zweifelt, daß die Gräfin tot sein muß, aber sie lebt weiter als unsichtbares Gespenst, jeder fühlt ihre boshafte Gegenwart. Man begegnet Sabinen mit finsteren Blicken, mißt ihr irgendwie die Schuld bei an dem Geschehnis, bricht plötzlich das Gespräch ab, wenn der junge Graf erscheint.

Zu einem Aufzug trag'schen Ungestüms: Der König, mein Gemahl, dein Sohn, ist tot. Was blühn die Zweige, wenn der Stamm verging? Was welkt das Laub nicht, dem sein Saft gebricht? Wollt ihr noch leben? Jammert! Sterben? Eilt! Daß unsre Seelen seiner nach sich schwingen, Ihm folgend wie ergebne Untertanen Zu einem neuen Reich der ew'gen Ruh'. Herzogin.

Wort des Tages

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