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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Das Übel würde mit so furchtbarer Kraft über mich hereinbrechen, weil solch ein alter Mann, wie ich es wäre, jetzt gar nichts mehr hätte, womit er es zurückdrängen könnte, nichts, wofür er leben müßte, und so bliebe mir nichts anderes übrig, als mich hinzulegen und auf den Tod zu warten.

Sehr viele kleine Gestalten waren noch nach der Sitte unserer Vorältern in dem Raume zerstreut. An dem Mittelfelde waren in gezierten Rahmen zwei Flügel, auf welchen Bilder in halberhabener Arbeit sich befanden: die Verkündigung des Engels, die Geburt des Heilandes, die Opferung der drei Könige und der Tod Marias.

Das schwarze Kleid gab ihrer Gestalt eine mädchenhafte Schlankheit, und obgleich sie den Tod des Konsuls, dem sie während der letzten Zeit so herzlich nahegestanden, vielleicht von allen am schmerzlichsten empfand, obgleich sie noch heute bei dem Gedanken an ihn zweimal in bittere Tränen ausgebrochen war, vermochte die Aussicht auf diesen kleinen Familienrat, diese kleine ernsthafte Unterredung, an der sie mit Würde teilzunehmen gedachte, ihre hübschen Wangen zu röten, ihren Blick zu beleben, ihren Bewegungen Freude und Wichtigkeit zu geben ... Die Konsulin dagegen, ermattet vom Schrecken, vom Schmerz, von tausend Trauerformalitäten und den Begräbnisfeierlichkeiten, sah leidend aus.

Heute kam der kaiserliche Oberst Heister dahergekrebst, morgen murkste der Torstenson mit seinen Schweden im Lande herum; rund um Celle lagen die Bauern mit Weib und Kind, hungerten und lauerten auf den Tod und stritten sich darum, was nun besser schmecken täte, ein schwedisches Rippenstück oder ein gut kaiserlicher Lendenbraten, denn so weit war es schon gekommen, daß man offenbar Menschenfleisch fraß und auf Verabredung auf Menschenjagd auszog.

Auf Blut und Leichen, Schutt und Qualm, Auf roßzerstampften Sommerhalm Die Sonne schien. Es sank die Nacht. Die Schlacht ist aus, Und mancher kehrte nicht nach Haus Einst von Kolin. Ein Junker auch, ein Knabe noch, Der heut das erste Pulver roch, Er mußt' dahin. Wie hoch er auch die Fahne schwang, Der Tod in seinen Arm ihn zwang. Er mußt' dahin.

Tellheim Ehe Sie ausreden, Fräulein ich beschwöre Sie, Minna! überlegen Sie es noch einen Augenblick, daß Sie mir das Urteil über Leben und Tod sprechen! Fräulein Ohne weitere Überlegung!

Und als der Bärtige der Witwen nicht mehr vorhandene Gefühle für das Vaterland erneuern wollte mit dem Worte »national«, stieg aus des Kellners plötzlicher Hoffnungslosigkeit, die Liebe in die Herzen führen zu können, Zorn auf, der zur Menge hinunter den Satz trug: »International ist alles Große: die Kunst, der Gedanke, der Glaube, die Sinne, das Leben, der Tod

Er sann mir heute den sicheren Tod nur, Als er mich ehrend erkor: ich lebe noch, ihm zum Verderben.“ Dacht’ es, und zog alsbald, schwachkämpfend, mit zögernden Schritten Sich auf des Nachhalts Reihen zurück. Ihn empörete Katwald, Tapfer zu steh’n: umsonst, er wich!

Darauf hat der Begliojoso mit der rechten Hand den Degen erwischt, mit großer Wut auf die zwei losgegangen und sie gegen den Feldmarschall getrieben; der hat gemeint, die Verräterei sei erwiesen, hat dem Begliojoso stark mit der Wehr zugesetzt und ihn fast auf den Tod verwundet.

Anlass zu Bemitleidung giebt uns dieser Kampf in der Regel nicht, weil der Tod schnell ist, weil er ohne volles Bewusstsein erlitten wird, und weil in der Regel nur die persönliche Tüchtigkeit oder Eigenart entscheidend ist.

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