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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Es kam mir vor, als ziehe sich der Pfad unendlich in die Länge. Da ich infolge der Krümmungen den Ausgangspunkt längst nicht mehr sah und hinter jeder Felsennase, die sich vor mir breit machte, irgendein Ziel erhoffte, ging ich weiter mit jener fast unheimlichen Pedanterie, die uns oft vorwärts zwingt, damit wir nur nicht auf denselben Weg zurück müssen, und ginge es in den Tod.
An kranke Kinder darf ich gar nicht denken zur Weihnachtszeit, noch weniger mag ich mir vorstellen, daß der Tod irgendwo angeklopft und ein junges Seelchen flügge gemacht hat. Ich kann keinen Trost bringen, wo ich ihn selbst entbehren müßte. Aber eurer möchte ich gedenken, ihr gedrückten Wesen, die ihr den hellen Schein der Kerzen scheut und euch in einen Winkel des Zimmers drückt.
Aus diesem Grunde ist der Tod notwendig, nicht für den Helden, sondern für uns, nicht objektiv, sondern für unser Empfinden. Zugleich ist durch den Tod alles unnötige und dem Kunstwerk widersprechende Fragen abgeschnitten: Was würde aus RICHARD, wenn er weiter lebte? Was wird aus ihm oder ANTIGONE in irgend welchem Jenseits?
Weiß denn der thörigte nicht, daß, wenn alles andere wegfällt, ich 1.) das Kaufgeld, womit der seel. Gotthelf das Haus vom Vater erkauft, hergegeben, und daß mir dasselbe, nachdem durch des Bruders Tod der Vater wieder Eigenthümer geworden, nie zurückgezahlt worden, 2.) daß, als die Schwägerin sich zu Rammenau aufhielt, von meinem in der Gotthelfischen Verlassenschaft befindlichen Gelde in dem Hause gebauet worden, worüber ich noch eigenhändige Rechnung des Vaters besitze 3.) daß mehreres unter den Mobilien mein ist 4.) daß ich in den lezten 2 Jahren den Eltern über 200
Und wenn zehn vom Dutzend gefallen waren, die letzten zwei fanden sich mit tödlicher Sicherheit am ersten Ruheabend beim Becher, brachten den toten Kameraden ein stilles Glas und besprachen scherzend die gemeinsamen Erlebnisse. Den überstandenen Gefahren ein Landsknechtslachen, den künftigen ein Schluck aus voller Flasche, ob Tod und Teufel dazu grinsten, wenn nur der Wein gut war.
Das Leben hatte das Haar des Vaters bleichen, der Tod die schönen Augen der Mutter schließen müssen, ehe Jenny erfuhr, von wessen Blut sie war, und daß hinter Pariser Klostermauern ihr noch eine Schwester lebte. In der Familie wußte jeder, daß diese Frau mit den napoleonischen Zügen eine fremde Blume war, nicht dem friedlichen Hausgärtchen deutscher Familiensippe entsprossen.
Der Tod. Den 10. September. Nun ist der Herbst da, und der Sommer wird nicht zurückkehren; niemals werde ich ihn wiedersehen
Etwas weit Bedeutsameres ist Euch entgangen; wollt Ihr mir, bitte, auf die Frage antworten: Wer gab uns das Recht, zu morden und zu brennen? Wer hat solchen Taten, die auf Erden mit dem Tod, bei Gott mit Verdammnis bestraft werden, bei uns Gesetzesrechte verliehen?«
Das junge Weib gefiel Dem Herzog und der Teufel trat ins Spiel. Der Herzog sank vor Vetter Hans aufs Knie: "Dein Weib! Nicht leben kann ich ohne sie!" Das fand der Vetter Hans ein komisch Wort Und er bespottet's weidlich hier und dort: "Der Herzog wendet an den Rechten sich! Den Mann ums Weib zu bitten! Lächerlich." Das Lachen ward dem Herzog hinterbracht Und Vetter Hans hat sich zu Tod gelacht.
FAUST: Vier sah ich kommen, drei nur gehn; Den Sinn der Rede konnt' ich nicht verstehn. Es klang so nach, als hieß' es Not, Ein düstres Reimwort folgte Tod. Es tönte hohl, gespensterhaft gedämpft. Noch hab' ich mich ins Freie nicht gekämpft.
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