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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sämtliche Anwesende im Saale, ausgenommen die Herren am Präsidialtische, tobten und brüllten den Namen: „Čegetek!“ Obergespan v. Zdenčaj blieb ruhig und klaren Kopfes, wiewohl er den Ausruf zum dritten Male in den Saal schrie: „Silentium! Čegetek oder Lentulaj!“
Und da sie noch lauter tobten: ihr meint doch nicht, dass ich die losgebunden fuerchten werde, die ich in Ketten auf den Sklavenmarkt geschickt habe? Dass man der verrosteten Maschine der Komitien sich fuer die Wahlen und fuer die Gesetzgebung bediente, war schon uebel genug.
Die Seidenwarenhändler in der Breiten Straße tobten, daß ihre Ladendiener, statt die Waren richtig zu messen, Versfüße maßen, um Scharaden, Logogriphe und Rätsel zu machen, die sie am folgenden Tage mit klopfendem Herzen in Saphirs Blättern abgedruckt sahen.
Der General wußte, was die Menschenmenge, die da lustig in der Sonne wimmelte, erst am nächsten Morgen aus den Zeitungen erfahren sollte, daß draußen an der Front seit zwanzig Stunden eine erbitterte Schlacht im Gange war; daß, kaum sechzig Kilometer von dem Promenadenkonzert, die Geschütze ohne Atempause tobten, ein dichter Hagel von glühendem Eisen zischend auf seine Soldaten niederprasselte.
Hier ward die staedtische Freiheit gegen die monarchischen Interessen vertreten, und waehrend um die Mauern herum die Kriege tobten, blieb hier in verhaeltnismaessiger Ruhe Buergersinn und buergerlicher Wohlstand heimisch, und es gediehen hier Kunst und Wissenschaft, ohne durch wueste Soldatenwirtschaft zertreten oder von der Hofluft korrumpiert zu werden.
Sie schrieen und gellten durcheinander, lachten und tobten grundlos, räkelten sich auf der Erde, patschten in die Hände, johlten unflätige Lieder oder auch ein kindisches Eiapopeia, umarmten einander, zerschlugen Gläser und Töpfe, rauften, fluchten, meckerten, weinten, pfiffen, tranken und stopften faustgroße Bissen in den Rachen.
Genau so bäumten sie sich, wieherten, brüllten, kreischten, tobten sie, aber was sie ermutigte und jede Scheu brach, war alsbald die wunderbare Wahrnehmung, daß auch der Markgraf nicht vom Sturm verschont blieb. Was man seit Jahren nicht erlebt: er lachte. Sein Mund war offen, seine Zähne blitzten, die erlauchte Gestalt bebte.
Seine Pulse tobten, als müßte die Brust ihm platzen, wenn er sich diese Not nicht von der Seele schreien durfte. Und in diesem Augenblick kam Leutnant Weixler in geschäftiger Eile, wie ein Ballarrangeur, in den Unterstand, stellte sich stramm vor ihn hin und meldete, daß oben alles in Ordnung sei, daß er die Posten schon bestimmt, die Wachen abgeteilt, die Maschinengewehre schon plaziert habe.
Noch heulten und tobten die Eingeborenen in wilder Wuth um sie her, als der Bug des Schooners schon wieder scharf gegen den Wind aufluvte. Im nächsten Moment schossen sie so dicht an der Corallenspitze vorüber, daß sie mit einem Steine hätten in die Brandung werfen können, und ließen jetzt die letzten Canoes, die dieser Gefahr selber entgehen mußten, zurück.
Sie nahmen sich seiner barmherzig und kräftig an, die Fäuste ließen ihn los, die Bursche und Männer tobten und lärmten nur noch bunt durcheinander. Zu dem bleichen, zitternden Deserteur sagt der Adjunkt von Killstett.
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