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»Tja ... soweit das in meinen Kräften steht, und soweit mein bißchen Einfluß reicht ... Ich interessiere mich für unsere Eisenbahnpolitik, und das ist Tradition bei uns, denn mein Vater hat schon seit 51 dem Vorstand der Büchener Bahn angehört, und daran liegt es denn auch wohl, daß ich mit meinen zweiunddreißig Jahren hineingewählt bin; meine Verdienste sind ja noch nicht beträchtlich

Als er acht Tage später im Kruge zu Engensen saß, war er sehr stolz, als Viekenludolf ihm sagte: »Wenn du nicht ein verheirateter Mann wärest, müßtest du eigentlich Oberobmann werden. Aber nun verzähl uns das mal, wie es war!« »Tjasagte Schewenkasper, »tja, das war an dem Morgen nach der Nacht, tja, an demselbigten Morgen, als Duwes Wittkopp das Kalb mit den zwei Köppen kriegte.

Und die Herren lachten sich an, jeder mit einem kleinen Gefunkel im Blick. »Wie Unrat da bloß auf gekommen is.« »Tjä, hab' ich es Ihnen nich schon immer gesagt? Gegen so'n Namen kann auf die Dauer keiner an: er is nu mal 'n rechter alter UnratAndere erinnerten an Unrats Sohn, der sich einst mit einem anrüchigen Frauenzimmer auf offenem Markt hatte blicken lassen.

»Du #selbst# hast es doch vorhin gesagt, Herrwagte ich einzuwenden. »Die Deutschen fressen Hindufleisch, weil es so kalt ist!« »Ich selbst? Allerdings tja jawohl natürlich in der Tat es ist kalt dort scheußlich kalt widerwärtig kalt aber ... aber ... #Ach was, trinken wir noch eins!#«

»Tja, traurig«, sagte der Makler Grätjens; »wenn man bedenkt, welcher Wahnsinn den Ruin herbeiführte ... Wenn Dietrich Ratenkamp damals nicht diesen Geelmaack zum Kompagnon genommen hätte! Ich habe, weiß Gott, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als der anfing zu wirtschaften. Ich weiß es aus bester Quelle, meine Herrschaften, wie greulich der hinter Ratenkamps Rücken spekuliert und Wechsel hier und Akzepte dort auf Namen der Firma gegeben hat ... Schließlich war es aus ... Da waren die Banken mißtrauisch, da fehlte die Deckung ... Sie haben keine Vorstellung ... Wer hat auch nur das Lager kontrolliert? Geelmaack vielleicht? Sie haben da wie die Ratten gehaust, jahraus, jahrein! Aber Ratenkamp kümmerte sich um nichts

Und bald erfuhr er das Ziel der Wanderung: die Isaranlagen, allwo Bim seine erste Unterrichtsstunde im Sanitätswesen erhalten sollte. Ich muß jetzt leider einen Punkt berühren, dem ich bisher ängstlich aus dem Wege gegangen bin, um nicht in den Ruf eines erotischen Schriftstellers zu kommen: Bims Liebesleben in der Natur. Tja, das ist ein heikler Punkt.

»Tjä, das is woll nich anders, un denn in die Stube daachter, wo hier das Fenster von zu sehn is mit die rote Gardine vorEr ging einige Schritte mit Unrat gegen den Hintergrund der Diele und zeigte ihm eine ziemlich große, von innen rot verhängte Scheibe. Unrat wollte hindurchspähen; inzwischen kehrte der Wirt mit seinem Bier an die Saaltür zurück und öffnete sie.

Er trat wieder zum Bett, warf noch einen kurzen Blick auf das Kind. »Sie scheinen sehr an dem Jungen zu hängen, Herr BorgesAdolf nickte. »Es ist wohl Ihr EinzigerAdolf sank an dem Bett auf die Knie, ergriff das herabhängende, fiebernde Händchen und bedeckte es mit Küssen. »Tjasagte der Arzt, »tja ...!«

Sie lachte so herzlich wie seit langer Zeit nicht mehr, brach dann aber mit einem Seufzer ab und fragte: »Und was machen die Geschäfte?« »Tja ... man schlägt sich durch. Man muß zufrieden sein

Aber es dünkte Unrat, als sei die Frauensperson selbst anzusehen wie ein Gekreisch. Ein Laut, dünn und von keinem Donner totzumachen, ging manchmal von ihr aus. Der Wirt stellte ein Glas vor ihn hin und wollte weiter. Unrat hielt ihn am Rock fest. »Aufgemerkt nun also, Mann! Ist jene Sängerin etwa das Fräulein Rosa Fröhlich?« »Tjä, das is sie nu woll. Nu genießen Sie es man, daß Sie da sind