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»Aber wo in aller Welt bist Du denn eigentlich gewesensagte seine Frau, als er eintrat: »Ich hab' hier gesessen und gewartet von einer Stunde zur andern und habe nicht einmal zwei Holzsplitter kreuzweis über einander unter den Grützkessel zu legen, damit ich uns ein Weihnachtsessen koche.« »O,« sagte der Mann: »ich konnte nicht gut eher kommen, denn ich hatte ein Geschäft zu besorgen und mußte deßhalb einen weiten Weg machen; aber nun sollst Du mal sehen, Was ich uns mitgebracht habeund damit stellte er die Mühle auf den Tisch hin und ließ sie mahlen, erst Lichter, dann ein Tischtuch, und darnach Essen und Bier und Alles, was zu einem guten Weihnachtsschmaus gehört; und so wie er es der Mühle befahl, so mahlte sie.

Seht, ihr lieben Kinder, seht, wie’s dem Philipp weiter geht! Oben steht es auf dem Bild. Seht! er schaukelt gar zu wild, bis der Stuhl nach hinten fällt. Da ist nichts mehr, was ihn hält. Nach dem Tischtuch greift er, schreit. Doch was hilft’s? Zu gleicher Zeit fallen Teller, Flasch und Brot. Vater ist in großer Not, und die Mutter blicket stumm auf dem ganzen Tisch herum.

Neben ihr, aus dem lang herabfallenden Tischtuch, taucht ein schwarzer Rattenfänger auf, der vor lauter Haaren kaum aus den Augen schauen kann; aber die weit heraushängende scharlachrote Zunge predigt überzeugend genug die von Kaffeegeruch und Kuchenduft aufgestachelte Gier nach Fraß.

Es gelang ihr wirklich, um so mehr, als sie aufstand, aber nur, als wenn sie sich das Spiel bequemer machen wollte, und zu präludieren fortfuhr. Als ich den roten Wein über das Tischtuch fließen sah, kam ich wieder zu mir selbst. Ich erkannte den großen Fehler, den ich begangen hatte, und war recht innerlich zerknirscht. Zum erstenmal sprach die Musik mich an.

Auf dem mit einem weißen Tischtuch bedeckten Nähtische stand zwischen zwei brennenden Wachskerzen ein hohes Kruzifix; daneben eine silberne Schüssel und fünf oder sechs Stück Watte.

Er schob, vielleicht aus solcher Empfindung heraus, den Teller bald von sicher saß und starrte auf das Tischtuch nieder. Ja, nun wurde alles anders

Das Tischtuch, mit allem was darauf stand, verschwindet, und der schöne, hellpolierte Tisch von Mahagoniholz glänzt uns entgegen. Jetzt werden Flaschen und Gläser vor den Herrn des Hauses hingestellt, das Obst wird aufgetragen, und jeder Gast erhält ein kleines Couvert zum Dessert, ein Glas und ein kleines rotgewürfeltes oder ganz rotes, viereckig zusammengelegtes Tuch.

Ein eigenes Gestell, das Herr von Benkendroff gerade nicht unpassend das Marterholz nannte, da es sich nur bei unruhigem Wetter zeigte, und eine Masse für ihn fataler Unbequemlichkeiten mit sich brachte, wurde über dem, auf dem Tisch ausgebreiteten, nicht übermäßig reinlichen Tischtuch festgemacht.

Zuerst zeigt’ Struwwelpeter sich, Dann kam der böse Friederich; Der Daumenlutscher lutschte sehr, Der Zappelphilipp hinterher Kam mit dem Tischtuch auf dem Rücken; Hans aber wollt’ sich gar nicht bücken, Weil stets sein Blick in Lüften hing; Dann Robert mit dem Schirme ging.

Aber sie sind noch nicht sparsamer geworden, nein, dazu müssen sie mehr Mißgeschick, größeres Unglück erleiden dann kommt der Schälpflug und wendet das Tischtuch um, so daß die Brocken und sie selbst darunter geraten. Und nun beginnt die Not und damit die große, alljährliche Auswanderung.