Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Und plötzlich fliegt Basini, nackt, mit von der Angst aufgerissenem Munde, wie ein wirbelnder Ball, unter Lachen, Jubelrufen, Zugreifen aller im Saale umher von einer Seite zur andern stößt sich Wunden an den scharfen Ecken der Bänke, fällt in die Knie, die er sich blutig reißt und stürzt endlich blutig bestaubt, mit tierischen, verglasten Augen zusammen, während augenblicklich Schweigen eintritt und alles vordrängt, um ihn am Boden liegen zu sehen.

Etwas hielt ihn unbeweglich fest. Es war die hypnotische Stimmung der großen, heißen Lampen, der tierischen Wärme, die von dieser Masse von Menschen ausging. Er war immer empfänglich für diesen Zustand gewesen, der sich bei ihm bis zu körperlichem Fiebergefühle steigern konnte, das stets mit einer außerordentlichen Empfindlichkeit des Geistes verbunden war. So auch heute.

Einen Winter war er auf Schloß Gaillac, und fütterte den Sommer Rehe und Eichhörner auf Schloß Fanjau. Als Bote eines provenzalischen Dichters zog er mit goldenen Ringen, mit weißen und schwarzen Bändern nach Norden. Es hielt ihn kein Ort. Die Unrast stieg. Manchmal bei kleinen Menschen mit tierischen Gebärden zog ihn die Sehnsucht unter Schreien weg nach Höherem.

Esthe kannte wohl die indischen Nächte voll Zikadengerassel und Affengeschrei; auch die Schreie der Schakale und das Gelächter vieler wilden Nachtvögel hatte sie gehört, aber diese langen, qualvollen Stoßseufzer eingeschlossener Tiere, welche die Luftwellen aufregten, daß die Blätter im Dunkel zischelten, diese inbrünstigen Sehnsuchtsschreie, langgezogen und schneidend, als müßten sie die Käfiggitter zersägen, dieses Blutgeheul der tierischen Frühlingswollust, dazwischen das Klirren der eisernen Gitterstäbe, die geschüttelt wie Ketten unter dem Freiheitsdrang wahnsinnig gewordener Bestien rasselten, das hatte Esthe noch nie gehört.

Man kann vernünftigerweise nicht verlangen, daß eine so unbekannte Art Wesen, die man mehrenteils nur hypothetisch erkennt, in den Abteilungen ihrer verschiedenen Gattungen sollte begriffen werden; zum wenigsten sind diejenige immaterielle Wesen, die den Grund des tierischen Lebens enthalten, von denenjenigen unterschieden, die in ihrer Selbsttätigkeit Vernunft begreifen und Geister genannt werden.

Dieser fuhr fort: »Ich habe darüber nachgedacht und habe zunächst folgende Formel gefunden: Sie wollen die tierischen Masseninstinkte durch das menschliche Massenbewußtsein ersetzenPaul Seebeck nickte und hörte auf, mit den Steinchen zu spielen. Nechlidow beugte sich mit offenem Munde und glänzenden Augen weit vornüber.

Nach acht Tagen sagte er mir, der Dackel sei, wie alle Kreaturen, einuntreues Luder“. Er gehe ihm stets durch die Lappen, immer seinem tierischen Instinkt nach, geradeso, wie es die Menschen täten! Vier Wochen darauf war der Mann bekehrt. Er sagte mir: „Bis ich am Hang am Berge bin, ist der Dackel in alle Winde.

Endlich gelang es der vereinten Kraft mehrerer, ihn zu überwältigen, indem sie ihn zu Boden warfen und banden. Seine Worte gingen unter in entsetzlichem tierischen Gebrüll. So in gräßlicher Raserei tobend wurde er nach dem Tollhause gebracht.

Wir sprachen über das Weib . . . wie jedes mit Vernunft oder Phantasie geschlagene männliche oder weibliche Wesen an sich eifersüchtig sein und außerdem notwendig von den tierischen Ahnen ererbte Eifersucht leiden müsse . . . kamen vom Hundertsten ins Tausendste, und erst als es zu spät war, der Wald uns bereits aufgenommen hatte, tat der Unselige den Mund auf, um mir mitzuteilen, daß ich das Wichtigste versäumt habe.

Jene lautet: Es werde dargestellt, daß der Gott den tierischen Anteil seines Wesens überwindet .

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen