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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Grund hievon, der mir selbst sehr dunkel ist und wahrscheinlicherweise auch wohl so bleiben wird, trifft zugleich auf das empfindende Wesen in den Tieren. Was in der Welt ein Principium des =Lebens= enthält, scheint immaterieller Natur zu sein. Denn alles =Leben= beruhet auf dem inneren Vermögen, sich selbst nach =Willkür= zu bestimmen.
Ja, ich will es wagen, den Tieren und andern geringern Geschöpfen in der Fabel noch einen Nutzen zuzuschreiben, auf welchen ich vielleicht durch Schlüsse nie gekommen wäre, wenn mich nicht mein Gefühl darauf gebracht hätte. Die Fabel hat unsere klare und lebendige Erkenntnis eines moralischen Satzes zur Absicht. Nichts verdunkelt unsere Erkenntnis mehr als die Leidenschaften.
Wir könnten in dieser Beziehung von den Tieren lernen, welche ja auch mit rührendster Sorgfalt für die Ernährung und Erziehung ihrer Kleinen sorgen, aber dieselben von dem Augenblick an, wo sie im stande sind, sich durch eigne Anstrengung zu erhalten, sich selbst überlassen. So sollte es mutatis mutandis auch bei den Menschen sein.
»Diese Anomalien kommen aber nicht allein bei Menschen vor,« fuhr der Apotheker fort, »sondern sogar bei Tieren. Zweifellos ist Ihnen nicht unbekannt, daß Nepeta cataria, vulgär Katzenminze, sonderbarerweise auf das gesamte Katzengeschlecht als Aphrodisiakum wirkt. Einen weiteren Beleg kann ich aus meiner eigenen Erfahrung anführen.
Obwohl dieses Beispiel viele andere Faktoren, die für das Aussterben von Gattungen oder für die Zahlenverhältnisse von Tieren und Menschen verantwortlich sind, außer acht läßt, verweist es doch auf einen wesentlichen Aspekt der menschlichen Gattung, der mit eben dieser erwähnten Kreativität und einer erweiterten Skala der menschlichen Tätigkeit zu tun hat, aus der heraus die Schriftkultur notwendig erwuchs.
"Nein, Herr Sesemann, ich scherze nicht, die Sache ist mir ernster, als Sie denken; ich bin schrecklich, wirklich ganz schrecklich getäuscht worden." "Aber worin liegt denn das Schreckliche? So gar erschrecklich sieht mir das Kind nicht aus", bemerkte ruhig Herr Sesemann. "Mit Tieren? Wie muss ich das verstehen, Fräulein Rottenmeier?"
In die Villa des Seehelden war der Alte oft geklettert; Schnecken und Blattpflanzen starben viel und van der Meeren verstand es schnüffelnd, greinend, mauzend, das Zimmer von Menschen zu säubern, und liebevoll mit dem Wasser, den Tieren und Gewächsen umzugehen; war er da, so konnte Wasser, Tier, Pflanze wieder eine Zeitlang leben.
Er hatte mit allen Tieren Bekanntschaft geschlossen und viele Freunde unter ihnen gewonnen; er sah ja auch wohl ein, daß in diesem Freiluftmuseum außerordentlich viel Interessantes und Lehrreiches zu sehen war, und es wurde ihm nicht schwer, sich die Zeit zu vertreiben; aber doch zogen seine Gedanken jeden Tag sehnsüchtig hinaus zu seinem lieben Gänserich Martin und allen seinen andern Reisegefährten.
Sie sind dem Volk der Bienen wohlgesinnt, darum vertrauen wir Bienen uns ihrem Schutz an und teilen unseren Honig mit ihnen. Sie lassen uns genug für den Winter und sorgen dafür, daß der Frost und die große Schar der Feinde, die wir unter den Tieren haben, uns nicht stören oder vernichten.
Es war ihm, als ob er mit wilden Tieren zusammengekettet wäre. Alle verzehrten sich in der Sehnsucht nach Freiheit, alle waren von Haß erglüht gegen die Bändiger, aber wenn der Bändiger erschien und nur mit der Wimper zuckte, so hielten sie den Atem an.
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