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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sie redeten auch jetzt nichts, und vor dem Lehrerhaus reichten sie einander die Hände. »Jetzt gehst du wahrscheinlich fort von mir, Clara,« sagte da plötzlich Caspar und schaute sie mit einem verschleierten Blick an. Sie war ebenso erstaunt wie bewegt über diese Worte, die ein tiefes Vorgefühl verrieten.
O, ich hätte sie erwürgen sollen, diese Lügnerin, diese schamlose Dirne!« Große Tränen rollten über seine Wangen, ein tiefes Mitleid mit seiner Enttäuschung, mit seiner Jugend erfüllte ihn, sein Herz ward leichter und eine warme Sehnsucht nach einem Menschen, dem er sich an die Brust werfen könnte, ergriff ihn.
Man kommt von dem Aroma und dem Geschmack nicht mehr los. Die Ungnadschen haben das so an sich.« Ferry Sponeck schaute ihn vollkommen geistlos an. Das ging weit über seine Welt. »Jaja,« murmelte er; »schon; natürlich; so was ist schlimm, armer Kerl, sehr schlimm.« Es gab ein tiefes und gehütetes Geheimnis im Leben der Gräfin Marietta Giese.
Ich überlasse es dem Herrn und er soll unterscheiden zwischen uns, wenn wir uns auf dem Schlachtfelde gegenüberstehen.“ Es ist also klar, daß ein tiefes Mißtrauen gegen die Pläne Englands, dessen Agenten er im Bunde mit seinen rebellischen Vasallen und mit seinen auswärtigen Feinden, namentlich den Aegyptern wähnte, die eigentliche Ursache war, weshalb Theodor alle Engländer und ihre Schutzbefohlenen, auf die er seine Hand legen konnte, einkerkern ließ, und daß das Zurückhalten der Geschenke ihn in diesem Mißtrauen nur bestärkte und die Krisis herbeiführte.
Ihr könnt mir es glauben, meine Freunde, daß mir gar nicht wohl zumute war; denn es war keine Täuschung, ich hatte ja auch die Toten gar wohl gehört. In solcher Gesellschaft zu schiffen, war mir greulich. Mein Ibrahim aber versank wieder in tiefes Nachdenken.
Er verfiel in ein tiefes trauriges Sinnen über die menschliche Art und das menschliche Leben, und wie gerade unsere kleineren Eigenschaften, eine freundliche oder herbe Gemütsart, nicht nur unser Schicksal und Glück machen, sondern auch dasjenige der uns Umgebenden und uns zu diesen in ein strenges Schuldverhältnis zu bringen vermögen, ohne daß wir wissen wie es zugegangen, da wir uns ja unser Gemüt nicht selbst gegeben.
Doch in der Nacht erwachte Arnold durch ein fortgesetztes tiefes Aufstöhnen. Mit Schrecken entdeckte er, von welchem Mund die Laute kamen. Da war es mit der Ruhe aus. Er bat den Doktor um Aufschluß. Es sei mit den Nieren nicht in Ordnung, erwiderte der Mann unsicher und er halte es für gut, einen Spezialisten kommen zu lassen.
Wilde Tiere konnten ihn überfallen; er konnte von einer Eisenbahnlokomotive ergriffen und von den Rädern zermalmt werden; er konnte in ein tiefes Wasser stürzen, sich in einem Wald verirren, in die Hände von Räubern geraten; er konnte einen Feind haben, der in einer finstern Gasse hinter ihm herschlich, um ihn zu erstechen; er konnte krank werden und kein Mensch war da, der ihn pflegte.
Man kann auch dem Kummer ruhiger nachhängen, und ein tiefes Gemüt sucht doch nicht den Kummer zu entfernen, am wenigsten zu zerstreuen, sondern sucht ihn so mit dem ganzen Wesen in Einklang zu bringen, daß er Begleiter des Überrestes des Lebens bleiben kann. Ich kann mich jetzt schon auf die langen Winternächte freuen und habe, was ich hier sage, im vorigen Winter oft erfahren.
Da suchte Martino herum und fand unter einigen alten Brettern ein tiefes Loch in der Erde, das, als Keller, einen alten Dudelsack voll Wein enthielt. Er zog ihn heraus, wir setzten die zwei Pfeifen an den Mund und drückten den vollen Sack so zärtlich an das Herz, daß uns der süße Wein in die Kehle stieg. Nie hat ein Dudelsack so liebliche Musik gemacht.
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