United States or Nicaragua ? Vote for the TOP Country of the Week !


Man kann auch dem Kummer ruhiger nachhängen, und ein tiefes Gemüt sucht doch nicht den Kummer zu entfernen, am wenigsten zu zerstreuen, sondern sucht ihn so mit dem ganzen Wesen in Einklang zu bringen, daß er Begleiter des Überrestes des Lebens bleiben kann. Ich kann mich jetzt schon auf die langen Winternächte freuen und habe, was ich hier sage, im vorigen Winter oft erfahren.

Man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; Des Vogels Fittich werd ich nie beneiden. Wie anders tragen uns die Geistesfreuden Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! Da werden Winternächte hold und schön Ein selig Leben wärmet alle Glieder, Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, So steigt der ganze Himmel zu dir nieder.

Der Herrscher Fall, der hohen Häupter Sturz Ist ihrer Lieder Stoff und ihr Gespräch, Was sich vom Sohn zum Enkel forterzählt, Womit sie sich die Winternächte kürzen. O meine Söhne! Feindlich ist die Welt Und falsch gesinnt! Es liebt ein Jeder nur Sich selbst; unsicher, los und wandelbar Sind alle Bande, die das leichte Glück Geflochten Laune löst, was Laune knüpft Nur die Natur ist redlich!

»Wie anders tragen uns des Geistes Freuden Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! Da werden Winternächte hold und schön, Ein selig Leben wärmet alle Glieder

Sind jene Züge durch Winternächte, jene Lager im eisigen Schneetreiben und endlich der Abschluß der für den Feind so schrecklichen Kämpfe im Walde von Augustowo nur die Ausgeburten erregter menschlicher Phantasien? Trotz der großen taktischen Erfolge der Winterschlacht blieb uns die strategische Ausnutzung des Erreichten versagt.

In einem derartigen Kerker keinen vorübergehenden Besuch machen, sondern schwüle Sommermonate und endlose Winternächte hindurch den Ausgang einer spannenden, aufregenden Untersuchung abwarten, wie dies beim Schneckengang der Justiz vor Einführung des Geschwornengerichtes gemeiniglich der Fall war und noch jetzt der Fall sein kann, mag die Kerneichennatur eines deutschen Bauern tief erschüttern und hat sicher den Armenhäusern, Spitälern und den Krankenstuben der Strafanstalten schon manchen Rekruten geliefert.

Ich habe, wie Sie, liebe Charlotte, wissen, eine eigene Liebe für die sternhellen Winternächte, und es freut mich nicht allein, daß Sie auch diese Neigung, wie so viele andere mit mir teilen, sondern auch, daß Sie mir oft gesagt haben, daß ich Sie noch mehr dahin geführt, und Ihnen meine Anleitungen nützlich waren.

Das Spiel machte geringe Fortschritte, denn sie führten eine seltsame Unterredung, eine wortlose. Oft begegneten sich ihre Hände beim Führen der Steine und dann lächelten sie wie Kinder, beide auf einmal. Die Ruhe, die nun plötzlich eingetreten war, hatte etwas Erlösendes. Die Winternächte sind ja viel stiller, als die des Sommers. Sie haben in viel höherem Grad den Reiz träumerischen Behagens.