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Das Kind spielte mit einer silbernen Kette, die aus dem Waffenrock hervorschaute, und zerrte zuletzt daran. Schon oft hatte Ange auf das geheimnisvolle Ticken gelauscht, nun trieb sie heute abermals die Neugierde. „Warte,“ sagte Teut gutmütig, löste die Uhr und legte sie in die zarte Hand des holden kleinen Mädchens.

Nur das Knistern der Zeitung und das Ticken der Wanduhr unterbrach die Stille. Plötzlich warf Klara Postelberg die Zeitung weg. »Ethel, horch einmal! Ich glaube, der Chef ist zurückgekommenDie Holztreppe, die aus dem Lagerraum in das Bureau führte, knarrte unter schweren Schritten. Zwei Schreibmaschinen begannen wütend zu klappern. Zwei Köpfe beugten sich über die eingespannten Briefbogen.

Er betrat den öden Flur seines Hauses, in dessen Hintergrund bei der Treppe eine nimmermüde Stehuhr ihr schläfriges Ticken seit Jahrzehnten ertönen ließ.

Franz begann wie eine Taschenuhr zu ticken, so genau und so präzis, und Frau Reinthaler fing zu lachen an: »Ach, das kitzelt ja

Endlich, wohl nach fünf Minuten, in denen nur das monotone Ticken der großen Wanduhr die fast feierliche Stille unterbrochen, fuhr der Erzähler, die Hände langsam senkend und stier dabei vor sich nieder sehend, mit leiserer Stimme, die aber in der Erzählung selber bald wieder zu der frühern Lebendigkeit anwuchs, fort: »Drei Monate später erhielt ich endlich Antwort auf eines meiner Schreiben, und zwar von Cordova aus, wohin der nach Mendoza von mir gesandte Brief befördert worden war.

So unheimlich still und lichtlos war's in dem Raum, alles starrte sie so stumm und doch zugleich so furchterregend an. Das einzige, die lautlose Ruhe unterbrechende Geräusch, das Ticken einer Uhr, klang ihr wie das Pochen eines Totenwurms.

Die kleine niedrige Lampe mit dem breiten Schirm beleuchtete hell den runden Tisch. Aber die übrigen Gegenstände im Zimmer außerhalb dieses Lichtkreises verschwanden in einem matten Halbdunkel. Nichts störte die nächtliche Ruhe, als das gleichmäßige Ticken der Uhr. Orla saß unbeweglich, scheinbar in ihre Lektüre vertieft, kaum daß sie mit der Wimper zuckte.

Das Rennen und Laufen der Amme hatte doch noch an Leben und Bewegung erinnert, jetzt aber lag Grabesstille über den weiten Gängen und Gemächern, nur zuweilen vom Knistern der Lichter, vom Ticken des Holzwurmes im schwärzlichen Getäfel und dem eintönigen Rollen der Würfel unterbrochen.

Kein Wort weiter. Es kam auch keine Antwort. Pedro blieb noch immer fort. Das Talglicht tropfte, und die Uhr hackte. Die Übelkeit übermannte Petra mehr und mehr und dazwischendurch summten unablässig die Worte der Mutter: "Ich hab' diesen Mann früher mal gekannt." Die Uhr griff es auf und fing an zu ticken: "Ich hab' diesen Mann mal früher gekannt." So oft ihr später in ihrem Leben einmal eingeschlossene Luft entgegenschlug, stand ihr die Stube und ihre eigene Übelkeit und die Uhr mit ihrem: "Ich hab' diesen Mann mal früher gekannt " vor Augen. So oft ihr an Bord eines Dampfers der

Georg seufzte tief auf, preßte die Wange an das Kissen, schloß die Augen und regte sich nicht mehr. Sophie schlief sanft und fest. Es war so still, daß Dietrich das Ticken seiner Taschenuhr hörte, die er auf den Tisch gelegt hatte neben das Nachtlämpchen und die Arzneiflasche. Merkwürdig hell drang der leise, gleichmäßige Schall durch ein seltsames Brausen in seinem Kopfe hindurch.