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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ilse mußte sich abwenden, heiße Thränen rannen über ihre Wangen, es war, als müsse ihr das Herz zerspringen. »Ich befürchte das Schlimmste!« sprach Fräulein Güssow tief ergriffen. »Wenn nur der Arzt käme!« Nach kurzer Zeit, die den Wartenden eine Ewigkeit dünkte, trat derselbe ein. Sein Blick fiel auf das Kind, und er erschrak.
„O, o!“ hauchte die junge Frau. „Nicht weiter!“ Ihre Stimme versagte vor Rührung; sie vermochte nicht zu sprechen, und sie trocknete die Thränen mit dem Tüchelchen, das sie hervorgezogen hatte.
Bei Nacht und Nebel trägt der Jacob die Uhr wieder dahin, woher sie genommen wurde, kommt unbeschrieen wieder heim, kann kein Wort reden vor Schmerz und Schaam, die Theres aber nimmt den Benedict in die Kammer, fällt vor ihm auf die Kniee und bittet ihn unter strömenden Thränen und mit aufgehobenen Händen, sich zu bessern und von dem Wege abzulassen, den er eingeschlagen.
Margarete hatte sich in eine Ecke gedrückt, damit man die Thränen der Scham nicht bemerke, die über ihre Wangen rieselten.
Schon in Prag kränkelte und medizinirte Mozart unaufhörlich; seine Farbe war blaß und die Miene traurig, obschon sich sein munterer Humor in der Gesellschaft seiner Freunde doch oft noch in fröhlichen Scherz ergoß. Bey seinem Abschiede von dem Zirkel seiner Freunde ward er so wehmüthig, daß er Thränen vergoß.
Dort setzte es Gerda ab, küßte sie auf den Mund, wobei dem Tiere große heiße Thränen über die Backen hinabrollten, und dann lief es, so schnell es konnte, wieder zurück. Da stand nun die arme Gerda, ohne Stiefelchen, ohne Handschuhe, mitten in der unwirtbaren, kalten Finnmark. Sie lief vorwärts, so schnell sie vermochte. Da zeigte sich plötzlich ein ganzes Regiment Schneeflocken.
Die Prinzessin umarmte mich unter Thränen; nie vergesse ich den rührenden Anblick dieser unglücklichen und durch ihr Kind doch so glücklichen jungen Mutter. Welchen Lohn, rief sie schluchzend aus: welchen Lohn darf ich Ihnen bieten, der würdig wäre der Größe meines Dankgefühls? Einen Lohn, Prinzessin? rief ich bestürzt aus. Welchen Lohnes wäre ich bedürftig? Keines anderen als Ihrer Liebe!
Bella: O, Gretchen, ist das herrlich! Louis: Und wie schön, wie schön Sie das lesen, liebes Fräulein. Sehen Sie, meiner Schwester Martha kommen die Thränen aus den Augen. Martha Parks: Ja, und Dir auch, Louis. Martha Meister: Mit Thränen dürft Ihr aber nicht aus unserm Hause gehen; bleibet noch ein wenig hier, wir wollen ja, was wollen wir doch gleich tun? Bella, Gretchen, sprechet!
»Gut recht, recht gut, Gott sei ewig gelobt und gedankt,« schluchzte die Frau »da, lies nur selbst ich habe vor Thränen nicht weiter lesen können.«
Ihr bezaubert mich, überrascht mich durch eure Beredsamkeit beynahe zu Thränen; leiht mir eines Narren Herz, und die Augen eines Weibs, so will ich über diese tröstlichen Sachen weinen, würdige Senatoren. Senator.
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