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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Nähe des Theaters, seine Einwirkung darauf, erhielten ihn in einer äußern, ihm zusagenden Thätigkeit. Unter den Schauspielern, mit denen er in freundlichem Verkehr blieb, suchte er den höhern Kunstsinn zu wecken und viel versprechende Talente durch Rath und Belehrung zu fördern.

"Die Wahrheit zu gestehen", sagt er in seinen Gedanken zur Aufnahme des dänischen Theaters, "beobachten die Engländer, die sich keiner Einheit des Ortes rühmen, dieselbe großenteils viel besser als die Franzosen, die sich damit viel wissen, daß sie die Regeln des Aristoteles so genau beobachten. Darauf kömmt gerade am allerwenigsten an, daß das Gemälde der Szenen nicht verändert wird.

Der Sturm heult, schreckliches Gewitter tritt ein, die Sterne verlöschen, der Mond wird rot. Unter folgendem Chor kommen zwölf Geister der Nacht in grauem Flor, das Haupt mit Schleier verhüllt, das Antlitz bleich, jeder einen transparenten Stern auf dem Haupte, sie laufen auf der Bühne durcheinander und gruppieren sich endlich nach der Breite des Theaters gegen Wurzels Haus in drohender Stellung.

Szene: Ein großer, festlich erleuchteter Saal, in der Mitte desselben und nach der Tiefe des Theaters eine reich ausgeschmückte Tafel, an welcher acht Generale, worunter Octavio Piccolomini, Terzky und Maradas, sitzen. Rechts und links davon, mehr nach hinten zu, noch zwei andere Tafeln, welche jede mit sechs Gästen besetzt sind.

Und vor einer Niederlage stand ich wieder. »Nur der verdient sich Freiheit, wie das Leben, der täglich sie erobern muß« dröhnte es mir in den Ohren. Am Ausgang des Theaters traf ich Gleichen. Ich drückte ihm die Hand. »Leben Sie wohl«, sagte ich. »Sie reisenEr sah mich forschend an. »Ja, und ich werde nicht wiederkommen

Notwendigkeit des Theaters Ich gehe allein durch die Stadt, in einer vollkommen zerworfenen Stimmung. Ich bin so krank in mir, daß ich dreißig Gesunde anstecken könnte. Mein Kopf ist von literarischen Plänen erfüllt, ich habe die Sehnsucht, irgend etwas genau so darzustellen, wie ich es fühle, und wär's auch nur was Geringes, so strahlend und klar als nur möglich es zu sagen, nahe dem Ideal ... Ich komme über eine Brücke, steige die breite Seitentreppe hinab und auf der parkartigen Insel bin ich nun allein. Tausend Gedanken bewegen mich, aber nichts ist da faßbar, es scheint mir, ich werde untergehn, heute abend ... Es ist Abend. Ich setze mich auf eine Bank nieder, ganz im Schatten. Vom Quai drüben breitet sich ein Lichtschein in den Himmel aus, die dichten

Dafür zündete die Morgensonne tausend Lampen in den tausend Wellenspiegeln an, und die Messinggeländer des schneeweißen Schiffes, seine roten Schornsteine und zinnoberroten Ventilatoren leuchteten wie die künstliche Kulissenwelt eines Theaters, aufgebaut unter dem indigoblauen Mittelmeerhimmel.

Es bildete sich eine Art Gefolge um sie, und gegen Morgen stand sie unter der Vorhalle des Theaters, umringt von einem halben Dutzend Masken, Bekannten von Leo: Matrosen und Fischerinnen. Man wollte irgendwo soupieren. Die Restaurants in der Nähe waren alle überfüllt. Schließlich entdeckte man einen bescheidenen Gasthof, in dem sie im vierten Stock ein kleines Zimmer bekamen.

Gleich vom Anfange der neuen Verwaltung unsers Theaters hat man sich daher nicht nur überhaupt bemüht, das Orchester in einen bessern Stand zu setzen, sondern es haben sich auch würdige Männer bereit finden lassen, die Hand an das Werk zu legen, und Muster in dieser Art von Komposition zu machen, die über alle Erwartung ausgefallen sind.

Der Schriftsteller hatte das Stück den »Abendschnee auf dem Hirayama« genannt. Der Abend der Vorstellung kam, und Okuro trug eine Perücke aus weißer Seidenwatte. Nie hatten die Zuschauer eines japanischen Theaters ein lebhafteres und atemloseres Spiel gesehen. Nur einige murmelten und wunderten sich, daß der junge Ehemann das Drama spielen wollte, das sich erst vor Monaten ereignet hatte.

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