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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Außerdem sollte ich ihm zur Eröffnung des Theaters das Aufführungsrecht der „Medaille“ überlassen.
Es war das ganz im Geiste der scheinheiligen Politik dieser Zeit, dass man aus Respekt vor den Sitten der Vaeter die Erbauung eines stehenden Theaters verhinderte, aber nichtsdestoweniger die Theaterspiele reissend zunehmen und Jahr aus Jahr ein ungeheure Summen verschwenden liess, um Brettergerueste fuer dieselben aufzuschlagen und zu dekorieren. Die Buehneneinrichtungen hoben sich zusehends.
Es zeigt sie als ein Volk, das auf seinen Ruhm eifersüchtig ist; auf das die großen Taten seiner Vorfahren den Eindruck nicht verloren haben; das, von dem Werte eines Dichters und von dem Einflusse des Theaters auf Tugend und Sitten überzeugt, jenen nicht zu seinen unnützen Gliedern rechnet, dieses nicht zu den Gegenständen zählet, um die sich nur geschäftige Müßiggänger bekümmern.
Er versöhnte sich aber mit ihm, als er Heinses Roman "Laidion" gelesen, und ganz bezaubert worden war von "dem schönen, abenteuerlichen Ungeheuer", wie er jenes Werk nannte. Auf einen bisherigen Lieblingsgenuß, auf den Besuch des Theaters, hatte Wieland einstweilen verzichten müssen. Durch den Brand des Weimarischen Schlosses am 6.
Hier wurde ich wieder zu sehr an die Komödie gemahnt. Ich habe noch nichts über die Einrichtung des Theaters gesagt, dies fand ich geradezu sublim. Sie doch auch? Die Szene des Gerichts. Pontius auf dem Balkon, unter demselben der gefesselte Christus, zur Rechten das Volk, zur Linken die Priester, das war doch ein großartiger Eindruck.
In der einen Ecke des Zimmers lagen hohe Ballen der Räuber, und in der andern fiel das Auge auf einen Haufen Kartoffeln, mit leeren Tellern, Bouteillen u. dgl. bunt durcheinander. Durch den Buchhändler Schwan in Mannheim war Schiller mit dem Intendanten des dortigen Theaters dem Freiherrn v.
Je bedeutender dieses ist, auf je höherem Punkte Dichter und Schauspieler es zu fassen verstehen, eines desto höhern Ranges wird sich die Bühne zu rühmen haben. Hiebei gereicht es Deutschland zu einem großen Gewinn, daß der Vortrag trefflicher Dichtung allgemeiner geworden ist und auch außerhalb des Theaters sich verbreitet hat. Auf der Rezitation ruht alle Deklamation und Mimik.
In Wahrheit; der fünfte Akt ist eine garstige böse Staupe, die manchen hinreißt, dem die ersten vier Akte ein weit längeres Leben versprachen. Doch ich will mich in die Kritik des Stückes nicht tiefer einlassen. So mittelmäßig es ist, so ausnehmend ist es vorgestellet worden. Ich schweige von der äußeren Pracht; denn diese Verbesserung unsers Theaters erfordert nichts als Geld.
Von der mächtigen Wallung seines Schauspiels überzeugte sich Schiller, der der Vorstellung beiwohnte, durch den stürmischen Beifall der Menge. Ohne Urlaub war er heimlich nach Mannheim abgereist. Die Darstellung seines Schauspiels hatte so begeisternd auf ihn gewirkt, daß in ihm der Wunsch aufstieg, als Mitglied des Mannheimer Theaters die Bühne zu betreten.
Von der Höhe des Theaters Sprach der Priester dann den Segen, Und es schallt ein lautes: Amen! Fromme Litaneien betend, Ziehn die Mönche still gepaaret, Und die hilfreichen Gewerke Folgen betend aus den Hallen. In des Hauses weiter Leere Schallet das Geträuf des Wassers; Rings die stummen Wachen stehen Bei dem wilden Schein der Fackeln.
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