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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Zwei Männer kamen dicht an ihnen vorbei, und gingen auf die Thür des Schenkzimmers zu; Meier und Pelz drehten sich nach ihnen um, wandten sich aber auch fast unwillkürlich wieder ab, und schritten dem kleinen Thorweg zu, der neben dem Schenkzimmer in das Haus führte. »Weißt Du, wer die Beiden waren?« flüsterte Meier Pelz zu.
Er sprach Recht und verstiess den Kläger nicht von seiner Thür. Er hörte geduldig an, wer zu ihm kam, und gab wieder, was genommen war. Und wer den Pflug nicht treiben konnte durch den Grund, weil ihm der Büffel aus dem Stall geholt war, dem half er suchen nach dem Büffel. Und wo die Tochter geraubt war aus dem Hause der Mutter, suchte er den Dieb und brachte die Tochter wieder.
Als der Commerzienrath den Kopf endlich wieder unter der schützend über sich gezogenen Decke vorstreckte, brannte das Licht, von beiden Theilen im Stiche gelassen, noch immer ruhig fort und an ein zweites Aufstehen war jetzt gar nicht zu denken, denn das schreckliche Frauenzimmer konnte in gleicher Absicht noch immer hinter der Thür stehen, wieder denselben unglücklichen Moment zu wählen sie zu öffnen.
»Eine unangenehme Persönlichkeit« sagte Frau Dollinger zu ihrem Schwiegersohn in spe, als der Mann noch die Thür nicht einmal ordentlich hinter sich geschlossen hatte; »ich kann mir nicht helfen, auf mich macht der Mensch immer einen fatalen Eindruck.«
Die Höhe nach dem Garten hinunter, und gerade unter dem Fenster sollte ein kleiner Rasenplatz sein, war eben nicht beträchtlich, vielleicht zehn oder zwölf Fuß, und unten umgab niederer aber ziemlich dichter Hollunder den Rasen. Im Zimmer selber ließ sich aber nicht das mindeste erkennen, das einen solchen Verdacht unterstützt hätte; das Einzige was dafür sprach, war die aufgeschlossene Thür.
Loppi und Lappi, welche ihren Zank vergessen hatten, starrten jetzt sprachlos auf die Thür, zu der die Wundererscheinung hereingekommen und durch die sie wieder verschwunden war; endlich sagte der Mann: »Legen wir uns zur Ruhe; wir haben drei Tage Zeit zu überlegen, und wollen sie weislich anwenden, damit wir uns das allerbeste Glücksloos wünschen mögen.« Allein obgleich ihnen drei Tage Bedenkzeit vergönnt waren, so verbrachten sie doch schon über die Hälfte derselben Nacht unter der Last der Gedanken und überlegten, welcher Wunsch wohl der allerbeste wäre.
Aber diese waren nicht einmal erneuert worden und dadurch Stellen entstanden, die man bei nasser Witterung nur mit größter Vorsicht passiren konnte. Nichts desto weniger prangte über der Thür ein mächtig großes Schild, das fast die Hälfte der Hausbreite einnahm und den Raum zwischen Thürsims und Dach vollständig ausfüllte.
Sie aber stand wie ein Marmorbild an der Thür und erst, als ihre Mutter eine Bewegung machte, durch die sie ihren Befehl wiederholte, schoß etwas in ihre Augen, das den unheimlichen Glanz eines unbeugsamen Willens besaß.
Dann ohne weiteres dem Officier folgend, erreichte er diesen gerade an der Thür, faßte seinen Arm und führte ihn mit sich hinaus. In dem Saal war indessen für den Augenblick Todtenstille eingetreten; die Musici, vor denen der Streit stattgefunden, hatten auch fast wie verabredet, aufgehört zu blasen so wie die Tänzer stockten.
Er erwiderte mit einer etwas steifen Verbeugung den Händedruck des Grafen Bismarck, welcher ihn nach der Thür hin begleitete, und verließ das Cabinet.
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