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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ink und Teut hatten sich neuerdings bei einem Pferdehandel berührt. Daraus entwickelte sich eine mehrfache Begegnung, die mit sich führte, daß Herr von Ink den Rittmeister eines Vormittags in sein Haus einzutreten und ihn an dem eben servierten Frühstück teil zu nehmen bat. Teut konnte sich dem nicht entziehen, und nun hatte die ehrsüchtige Frau endlich ihren Wunsch erreicht!

Ja, ihr Wunsch sollte erfüllt werden, aber es bedurfte dazu einer Vorbereitung, vor der Teut einen Augenblick zurückschreckte.

Und das Schulgeld?“ fragte Teut, der mit größter Aufmerksamkeit zugehört hatte. „Wie haben Sie das gemacht?“ „Ich habe gleich das ganze Semester bezahlt und der Frau Gräfin gesagtTibet hielt inne, dunkle Schamröte färbte seine Wangendaß der Direktor auf meine Vorstellung dasselbe erlassen habe.“ „Und das glaubte die Gräfin?“ „Vorläufig ja, Herr Baron.

Es giebt niemanden auf der Welt, den ich so hoch schätze wie den Baron von Teut; er ist mein bester, mein treuester Freund, wie Sie, Tibet, es meinem verdorbenen Gemahl gewesen sind. Aber die Dauer der Freundschaft ist fast immer bedingt durch Gleichartigkeit der Lebensverhältnisse.

Es war der Assessor, der mit zudringlicher Vertraulichkeit an Teut herantrat und leicht hinwarf: „Da war ja Ihre kleine, entzückende Gräfin, Herr Rittmeister

Nein! Sie weiß gar nichts! Aber gut,“ sagte Teut, „wenn dem so ist, dann werde ich mit Ihrer Erlaubnis handeln!“ Kurze Zeit darauf hatte Teut Gelegenheit, noch einmal mit Ange zu sprechen. Ein Vorfall, der nur allzu bezeichnend für sie war, gab dazu Veranlassung.

Nein,“ sagte er, „erst muß ich Sie sprechen. Heute ist die erste Lektion.“ Sie sah ihn mit ihrem naiven Blick an, dann glitt ein ungeduldiger Ausdruck über ihr Gesicht. „Wieder eine Waldpredigt! Nein, heute mag ich nicht; weshalb quälen Sie mich! Ach, wie war ich sonst glücklich! Nun stehen Sie neben mir wie ein Schulmeister; ich bin doch kein Kind mehr!“ „Doch, ja,“ sagte Teut kurz.

Teut schwieg. Was er hörte, überraschte und beunruhigte ihn aufs höchste.

Insbesondere machte er ihr über ihre Geldangelegenheiten Mitteilung und gab in höflich gemessener Form Ratschläge, indem er auf den bisher von ihm beobachteten Gebrauch hinwies. Um sie vor ferneren Enttäuschungen zu bewahren, bekannte er in diesem Briefe, welche Ausgaben er ohne ihr Zuthun bestritten hatte, und fügte endlich hinzu, daß er im Auftrage des Barons von Teut gehandelt habe.

Schon bei dem Mittagessen Teut hatte als letzter eingetretener Gast die Ehre, die Frau des Hauses zu führen brachte Olga das Gespräch auf Claireforts, aber dieser wich geschickt aus.

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