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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Das sog. =Testament= oder freie Verfügungsrecht über die Hinterlassenschaft ist auch durchaus kein Ausfluss des Naturrechts, sondern eine Erfindung späterer Zeiten, wahrscheinlich römischen Ursprungs; es war z. B. im alten Deutschland ganz unbekannt.
Wie ein großer Herr von Treu und Ehre machte er aus eigenem Antrieb ein Testament, in dem er das Vermögen der Unglücklichen sicherstellen wollte. Er vermachte ihr an Geld und Juwelen die bedeutende Summe von 100 000 Piastern, außerdem alle Pferde, Karossen und Möbel, deren er sich auf dieser Reise bediente.
An dem Bilde der Hölle, wie sie das neue Testament schildert, hielten die Kirchenlehrer fest. Sie verlegten sie in das Innere der Erde und vergleichen ihr Feuer mit dem von Sodom oder nennen es ignis corporalis, πῦρ αὶώνιον,
„Sie machen ja geradezu einen Kultus aus der Bibel,“ quakte sie höhnisch den ‚biederen Börsenmann‘ an, „aber Sie scheinen mit dem Alten Testament auf keinem sehr vertrauten Fuß zu stehen.
Nachdem er sein Testament unterzeichnet hatte, fühlte sich der Fürst am zwölften November ein wenig besser. Am Morgen des dreizehnten ließ man ihm zu[sic! statt wie sonst: ihn zur] Ader, und die
Zugleich muß ich Ihnen melden, daß heute oder morgen das Testament Ihrer seligen Frau Muhme, der Frau Stephan, geöffnet werden soll. Ich glaube gewiß, daß sie Ihnen etwas vermacht hat. Vielleicht kann ich Ihnen die Gewißheit davon um vier Uhr mitbringen. Ich bin« usw. Das geht ja recht gut, meine liebe Tochter.
Ihr müßt es lesen! Cäsars Testament! Antonius. Wollt ihr euch wohl gedulden? wollt ihr warten? Ich übereilte mich, da ich's euch sagte. Ich fürcht, ich tu den ehrenwerten Männern Zu nah, durch deren Dolche Cäsar fiel; Ich fürchte es. Vierter Bürger. Sie sind Verräter: ehrenwerte Männer! Bürger. Das Testament! Das Testament! Zweiter Bürger. Sie waren Bösewichter, Mörder! Das Testament!
Elf Jahre darauf, bei seinem tödlichen Krankheitsanfall auf der Reise von Schmalkalden, diktierte Luther in Gotha sein Testament, worin es heißt: „Tröstet meine Käthe, daß sie dies trage dafür, daß sie zwölf Jahre mit mir froh gelebt hat. Sie selbst hat mir gedient nicht allein wie eine Gattin, sondern auch wie eine Magd. Gott vergelt es ihr!
Die unendliche Milde der ganzen neutestamentlichen Lehre, die Gott fast nur von der erbarmenden Seite darstellt, und in der überall die aufopfernde Liebe Christi für das Menschengeschlecht vortritt, lindert, wie ein wohltätiger Balsam, verbunden mit Christi Beispiel selbst, jeden Körper- und Seelenschmerz. Im Alten Testament kann sich dies allerdings nicht finden.
Er begreife nicht, wie es überhaupt in dieser Erbangelegenheit, wenigstens hinsichts des Majorats, auf ein Testament ankommen könne, und werde, insofern hier irgend etwas verfügt sein solle, es lediglich von seinem Willen abhängen, das zu beachten oder nicht.
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