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Als ich am Morgen über den Gang hinter euren Zimmern ins Freie gehen wollte, standen die Türen in einen Vorsaal und in ein Zimmer offen, und ich sah euch in diesem letztern an einem mit einem altertümlichen Teppiche behängten Tischchen, die Hand auf ein Buch gestützt, stehen.« »Ich dachte an mein neues Schicksal«, sagte sie.

Sie hielt sich im Schlafzimmer hinter dem roten Saal auf. Ich habe das Zimmer oft beschreiben hören, so wie es in dieser Schreckenszeit aussah, als Borg von Elstern belagert war. Schwere Vorhänge vor Türen und Fenstern, dicke Teppiche auf dem Fußboden, schleichende, flüsternde Menschen! Im Herzen der Gräfin wohnte der leichenblasse Schrecken. Ihr Haar war ergraut. Ihre Haut war voller Runzeln.

Die Arme über die Brust gekreuzt, den rechten Fuß vorgestellt steht er ganz ruhig da und redet mit unserm Schreiner vom Wetter und den Rheinschnaken, diesen Moskitos der Rheinebene, deren Stich eben keine angenehme Empfindungen, wohl aber kleine Beulen erzeugt und die den Weg durch alle Kleider und die dicksten Teppiche hindurch zu finden wissen, während ihr Gesumme in Schlaf lullt.

Lang, wie alle marokkanischen Zimmer, war es elegant möblirt, d.h. durch das Zimmer zog sich ein weicher Beni-Snassen-Teppich, und der hohen ogivischen Thür gegenüber waren noch andere Teppiche auf diesem. Hierauf lagen sodann wollene Matratzen und Kissen.

"Ei, wie hat sich doch der Scheik geändert in den wenigen Tagen!" sprach der junge Schreiber. "Will er ein Fest geben? Will er seine Sänger und Tänzer anstrengen? Seht mir diese Teppiche! Hat sie einer so schön in ganz Alessandria! Und dieses Tuch auf dem gemeinen Boden, wahrlich, es ist schade dafür!" "Weißt du, was ich denke?" sprach ein anderer.

Da ich nicht die dort gewöhnliche Fußbekleidung trug, so konnte ich mich ihrer auch nicht entledigen, sondern schritt, unbekümmert um meine Lederstiefel, über die kostbaren Teppiche und ließ mich an seiner Seite nieder. Die Diener brachten den unvermeidlichen Kaffee und die noch notwendigeren Pfeifen, und nun konnte das weitere folgen.

Sie konnte die Augen nicht von dem Gemälde losreißen, und da bisher Bilder nie tiefer auf sie gewirkt hatten als etwa schöne Stoffe oder Teppiche oder Geschmeide, geriet sie selbst in Bestürzung über den Eindruck. Auch die Freundin erstaunte, als Franziska sie um die Erlaubnis bat, öfter hier sitzen zu dürfen, um das Bild betrachten zu können. Franziska kam von da ab jeden Tag.

Nicht lange konnte er nachdenken, als der Abbe hervortrat und sich hinter den grünen Tisch stellte. "Treten Sie herbei!" rief er seinem verwunderten Freunde zu. Er trat herbei und stieg die Stufen hinan. Auf dem Teppiche lag eine kleine Rolle. "Hier ist Ihr Lehrbrief", sagte der Abbe, "beherzigen Sie ihn, er ist von wichtigem Inhalt." Wilhelm nahm ihn auf, öffnete ihn und las: Lehrbrief

Vor allem bei der Tafel glaenzte die Schar der Luxussklaven, die Kapelle, das Ballett, das elegante Mobiliar, die goldstrotzenden oder gemaeldeartig gestickten Teppiche, die Purpurdecken, das antike Bronzegeraet, das reiche Silbergeschirr.

Persische Teppiche von den verschiedensten Größen, Farben und Mustern deckten die Flur und Scharen von Höflingen, Beamten und hohen Würdenträgern standen, bis zum Gürtel entblößt, in respektvoller Haltung und Feiertagskleidung ringsumher. Die Gesandtschaft trat ein, machte ihre Verbeugungen vor dem Throne und ließ sich auf eben hereingebrachten Stühlen nieder.