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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Sie sind ja noch zu haben, Schaffnerin,« erwiderte Tarnow lebhaft, dem über dieser neuen Kühnheit das Herz stürmisch zu klopfen begann. Bei alledem blieb der Amtmann still und teilnahmlos. Zu seiner großen Verwunderung erhielt Tarnow eine Stunde später ein Billet vom Amtmann.
Hie und da streifte das Mädchen wohl Bekannte, die dann untereinander tuschelten und sich wohl über die Stichelei unterhielten. Klärle achtete ihrer nicht weiter und ließ sich weiterschieben, teilnahmlos, gleichgiltig und gelangweilt. Schier reut es sie, auf den Fohrenbühl in dieses Menschengewoge gegangen zu sein, und allmählich reift in ihr der Entschluß, wieder heimzukehren.
Sie suchte nach einer andern Unterkunft, aber man wollte sie nirgends aufnehmen. Alle Fremden reisten ab. Dumpf und teilnahmlos, wie sie war, traf sie Vorbereitungen, nach Paris zu fahren. Man bedeutete ihr, daß dies nicht anginge. Da bekam sie eine Depesche ihrer Mutter, worin sie kategorisch zur Heimreise aufgefordert wurde. Sie gehorchte.
Der Abbate, sonst ziemlich teilnahmlos, gab zuweilen spruchähnliche Sätze zum besten – wie »Das Glück und die Frauen zwingst du nicht« – oder »Die Erde ist rund, der Himmel weit« – manchmal blickte er auch pfiffig ermutigend Casanova und gleich darauf die diesem gegenüber, ihrem Gatten zur Seite sitzende Amalia an, als läge ihm daran, die beiden alten Liebesleute neu miteinander zu verkuppeln.
Noch eine Weile, dann erschienen drei Männer unter der Tür und traten mit kurzem Gruß ein. Pietro näherte sich dem Mädchen, das teilnahmlos in die Flamme sah. "Es sind zwei von Porretta", sagte er ihr, "Ohne Waren; sie führen einen Signore über die Berge, der seine Pässe nicht in Ordnung hat." "Nina!" rief das Mädchen. Die alte Magd stand auf und kam an den Herd.
Niemand hatte im Kartenkönigreich je Veranlassung zu denken; niemand brauchte zu irgendeinem Entschluß zu kommen; niemand kam je in den Fall, über irgendeine neue Sache eine Meinung zu vertreten. Die Bürger bewegten sich stumm und teilnahmlos auf dem vorgeschriebenen Wege dahin. Wenn sie umfielen, geschah es ganz geräuschlos.
Mit der Beantwortung dieser Frage fielen alle Illusionen, welche Ange sich bisher gemacht hatte. Tibet litt bei diesen Gesprächen. Vielleicht fühlte er sogar noch tiefer als Ange den Schmerz, die Enttäuschung, obgleich er scheinbar so teilnahmlos die Wahrheit ans Licht zu ziehen bemüht war.
Er hätte ganz teilnahmlos geschienen, wenn nicht unter den Worten Georgs nach und nach ein trübes Lächeln auf seinen Zügen erschienen wäre. "Meint Ihr", sagte er, "ich hätte gebüßt und meine Schuld abgetragen? Nein, solche Schulden tilgen sich nicht so bald, und ein geschenktes Leben muß für den ausgesetzt werden, der es uns fristete.
Ange sehnte sich selbst hinaus; in der freien Natur hoffte sie besser der sie bestürmenden Gedanken Herr zu werden und zu irgend einem Entschlusse zu gelangen, der Teut wenigstens bewies, daß sie ihm nicht teilnahmlos gegenüberstand. Niemals war ihr der Sommer so schön erschienen wie in diesem Jahre.
Als aber der Referendar versuchte, mit ihr zu scherzen, traf ihn ein so verächtlicher, drohender Blick aus ihren Augen, daß er verlegen fortsah und schwieg. Abgespannt und teilnahmlos saß Doktor Gerber da; auf die Frage, ob ihm etwas fehle, gab er zur Antwort, daß er sich ganz wohl fühle und nur etwas müde wäre.
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